Da fragt mich doch allen ernstes einer im IRC, was ich denn von joomla halte. Als wenn man das mal eben so auf der flotten zeile beantworten könnte. Joomla ist ein krampf im arsch!
Und meine flotte zeile war gar nicht so flott, sondern die längste zeile, die ich je in einem tschätt geschrieben habe (erst nach der dritten nachfrage):
Bei der Whitedarkness hatten wir lange Zeit ein Joomla im Einsatz, bis wir vor ein paar Wochen auf WordPress für unsere Site umgestellt haben. Wir haaten in der Zeit vier Mal einen Hackerangriff, der den Webserver geschrottet hat. Ich habe mehr als einmal in dieses Programm reingeschaut und immer wieder nur den Kopf geschüttelt. In WordPress habe ich schon eine Menge Dreck gesehen, aber das ist nichts gegen den Schrott, der in Joomla programmiert wurde. Wenn man keine Probleme damit hat, alle Security-Newsletter zu abbonieren und regelmäßig Updates einzuspielen, wenn man auch keine Probleme damit hat, einfachen Nutzern immer wieder zu erklären, wie man denn nur einen Text veröffentlicht, denn kann Joomla eine Menge. Es kann eine Menge mehr, als ein normaler Mensch jemals braucht. Zu einem hohen Preis an Aufwand.
(Ja, ich pflege im tschätt mit korrekter groß- und kleinschreibung zu protzen. Ist ja nicht der beta-mäßige schwerdtfegr-blog…)
Kleiner nachtrag: es ging hier nicht etwa um joomla für eine richtig große hohmpäjtsch, sondern um eine relativ kleine vereinsseite, die von ein paar wenig technikbegisteren freizeitmenschen gepflegt werden sollte. Den kommentar von bio kann ich durchaus verstehen – wordpress ist kein ausgewachsenes CMS.