Wenn ich mir einen neuen arbeitsplatz unter linux einrichte, erwische ich mich immer wieder dabei, dass ich schon nach relativ kurzer zeit in meine .bashrc
die zeile
export PS1='\u@\h [\W] \$ '
hineinschreibe. Ich finde es ja im prinzip nett, dass die distris sinnvolle voreinstellungen machen und mir das arbeitsverzeichnis im shell-prompt anzeigen, aber da ich oft sehr lange pfade habe, so dass der prompt teilweise über zwei zeilen geht, reicht mir der einfache verzeichnisname völlig. Wenn ich es genau wissen will, weil ich mal wieder zu viele von den shell-fenstern offen habe, kann ich immer noch wie in alten zeiten pwd
tippen.
Eine Kunst, die fast verloren scheint. Neulich im Büro: „Wie is’n mein Homeverzeichnis?“
Eigentlich schade.