Focus onlein

Du hast mich heute dazu gebracht, dass ich deiner komischeb webseit in zukunft kein javascript mehr gestatte. Ich habe eine kleine textpassage markiert und wollte diese über die zwischenablage in meinem editor befördern, aber deine tollen „web-programmierer“ waren der meinung, dass sie mit ein paar zeilen javascript eine auch unerfahrenen menschen vertraute funkzjonalität unterbinden mussten, und nach dem markieren des textes und einem ctrl+c hatte ich die überschrift, den link und eine focus-onlein-reklame (lesen sie weiter auf focus onlein) in der zwischenablage. Gut, dass der kompjuter auch auf eurer webseit wieder wie gewohnt arbeitet, wenn man javascript abgeschaltet hat.

Merkt ihr qualitätsjournalisten eigentlich noch, wie gnadenlos bescheuert ihr seid? Und vor allem: was habt ihr euch dabei gedacht?! Und findet ihr nicht auch, dass so eine überrumpelnde technikverhinderung ganz besonders bescheuert wirkt, wenn der artikel, den ihr damit „schützt“, eine schnell ins eigene magazin übernommene geschichte aus dem spiegel ist.

Ach, nichts habt ihr euch gedacht. Ja, das merkt man. Sonst hättet ihr euren Ersatztext für die zitierte stelle wenigstens auf twitter-länge gehalten. So werdet ihr hoffentlich bald gar nicht mehr zitiert.

Eine Antwort zu “Focus onlein

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