Die kleine heiterkeit des tages löst die taz aus, die recht wortreich begründet, warum sie einen hungerlohn (5,39 euro pro stunde, also rd. 900 euro im monat für vollzeitarbeit) für die mitarbeit ihrer tollen welkgrüntönenden zeitung zahlt, die mit tariflöhnen gar nicht machbar wäre — obwohl die tintenklexer des gleichen blattes vergleichbare „argumentazjonen“ anderer arbeitgeber sonst eher unbeachtlich fänden.
Hej, taz, wenn ihr euer papier nicht so bestempeln könnt, dass menschen von ihrer arbeit bei euch leben können, dann meldet halt insolvenz an! Oder bleibt gewöhnliche ausbeuter und gefallt euch darin, dass ihr moralische insolvenz angemeldet habt, die euern ansonsten angeschlagenen p’litischen ton beschädigt. Grünen-wähler_innen ist das doch eh scheißegal, die holen sich auch weiterhin einen teil ihrer nachrichten-nachgerichteten filterblase bei euch. Ihr seid halt jornalisten, immer das gleiche, verrottete pack…