Vom 16. oktober 2013, 11:03 uhr:
Twitter hat dann allerdings vor allem die Zukunft zu bieten. Denn das Unternehmen zieht mit tiefroten Zahlen an die Börse. Im dritten Quartal weitete sich der Nettoverlust auf 64,6 Millionen Dollar von 21,6 Millionen Dollar im gleichen Vorjahrszeitraum aus, wie aus einem erweiterten IPO-Antrag hervorgeht. Immerhin hat sich der Umsatz in dem Zeitraum auf 168,6 Millionen Dollar mehr als verdoppelt
Vom 7. november 2013, 1:28 uhr:
Der Kurznachrichtendienst Twitter hat die Spekulationen um die Einzelheiten seines bevorstehenden Börsengangs beendet. Das Unternehmen teilte nach Börsenschluss in New York in einem Tweet mit, dass es 26 Dollar pro Aktie verlangen werde und der Handel heute beginne
Ich wünsche euch viel spaß mit anteilsscheinen an eine unternehmung ohne seriöses geschäftsmodell, deren verluste steigen, wenn der umsatz steigt. Man könnte mit seinem geld natürlich auch einen ofen anmachen, das würde wenigstens noch ein wenig wärmen…
Ach was, Ofen wäre viel zu rational. Spannender ist doch, an der Irrationalität teilzuhaben („new economy“, T-Aktie, Immobilienblase etc.). Das Ego wird an Irrationalitäten aufgerichtet: man „durchschaut“ das Spiel, mischt vorne mit und macht auch noch satten Profit. … Und dann kann man im Chor mit anderen „geschundenen“ Seelen heulen, weil die Welt doch gar zu ungerecht … … 😉