Das spießbiedermeierliche fratzenbuch, das sich ja ansonsten eher an menschen richtet, die sich durch knospung vermehren, und das deshalb jede darstellung eines sekundären geschlechtsmerkmales wie etwa der sichtbaren brustwarze einer säugenden mutter in gnadenloser, an iranische zustände gemahnende prüderie wegzensiert, stellt fest, dass sich die jugendlichen lieber woanders tummeln. Wie überraschend! Und es hat eine total tolle idee, wie man die jungen leute zurückholen kann: indem man ein anderes unternehmen ohne seriöses geschäftsmodell dazukauft, das in sexting macht.
Gerüchte, dass papst Franziskus nun das röm.-kath. monopol auf hochnotlächerliche doppelmoral gefährdet sieht, entbehren allerdings jeder grundlage.