Die „westfalenpost“ möchte sich gern etwas komponieren lassen, und jeder darf mal einsenden. Wenn sie dann etwas nehmen, gibts tausend euro dafür. Dafür werden sämtliche rechte an der komposizjon abgegeben. Das heißt: die kwaltitätsenteigner dürfen das dann so oft sie wollen abspielen, bearbeiten, weiterlizenzieren und das alles exklusiv, das heißt, der urheber selbst darf nix davon.
So sieht es aus, das geschäft der jornallje — mit dem text von freien schreibern machen die das schon lange so (oder sehr ähnlich). Totale geistige ausweidung nenne ich das. Geschützt von einem extra von diesem scheißpack durch lobbyarbeit und mutmaßliche bestechung und nötiogung erkauften BRD-standesrecht namens leistungsschutzrecht, das weder etwas mit „leistung“ (der geschützten), noch etwas mit dem „schutz“ (der urheber) und schon gar nix mit „recht“ (im sinne von gerechtigkeit oder doch wenigstens vernünftigem interessenausgleich) zu tun hat.
Vielleicht haben ja noch ein paar leute mehr aufnahmen laut knallender fürze.