Gravitazjonswellen als spätes echo des urknalls (oder eines vergleichbaren energetischen ereignisses) wurden im kosmischen hintergrundrauschen nachgewiesen.
Archiv für den Tag 2014-03-17
Fünfmal idjotisches kandidatengerate…
Fünfmal idjotisches kandidatengerate, hintereinander, verstehts sich, den ganzen späten sonntagabend von 22:15 bis 1:30 uhr lang. Und wer danach noch nicht medial lobotomiert in die bewusstlosigkeit gefallen ist, kann sich auf dem dafür vorgesehenen sendeplatz (montagmorgen 1:30 bis 2:45) ein wertvolles stück gebührenfinanzierter grundversorgung angucken: die große dokumentazjon. Auch weiterhin viel spaß beim abdrücken der zwangsgebühr für das BRD-staatsfernsehen!
Was BRD-propagandapresse und -glotze nicht vermelden
Venedig stimmt über Unabhängigkeit von Italien, EU und NATO ab
Wäre ja auch scheiße fürs gewünschte bild der medial gebildeten deinung, wenn hier in der EU überall bekannt würde, dass so viele menschen in der EU gar nicht in der EU sein wollen. Dann doch besser andere temen in die agenturzentral gleichgeschaltete drexpresse der milljardäre bringen, zum beispiel einen verurteilten steuerhinterzieher, dem man respekt dafür ausspricht, dass er seine strafe antritt…
Nachtrag: Es scheint sich um eine Satire zu handeln.
Geistiges eigentum des tages
Ein weiteres schönes beispiel dafür, wie bei einer contentindustrie, die unentwegt nach einer kriminalisierung möglichst aller nutzungsformen des internetzes brüllt, mit immaterialgüterrechten umgegangen wird…
Cloud des tages
Was war denn bislang beim phishing das größte problem? Richtig, wenn man nur einen einzigen blick in die adresszeile seines browsers tat, stellte man fest, dass die angebliche anmeldeseite gar nicht in der richtigen domäjhn liegt. Das ist natürlich doof für die verbrecher. Aber die halunken, die gerade massenhaft guhgell-konten abphishen, haben dank guhgells „cloud“-angebot eine gute lösung für dieses problem gefunden:
Die gefälschte Anmeldeseite läuft dabei sogar auf Googles Servern. Denn die Betrüger haben einfach ein öffentliches Verzeichnis in Google Drive angelegt und nutzen die Vorschaufunktion des Dienstes, um eine URL zu erzeugen, die entsprechend vertrauenswürdig aussieht. Die betreffende URL verwendet sogar eine SSL-Verschlüsselung, um das Opfer in Sicherheit zu wiegen.
So macht die „cloud“ für alle menschen — nicht nur für aktive nutzer — das web ein bisschen unsicherer, und der hippe mobilwertige austausch von desktopanwendungen durch webdienste führt zu florierenden geschäftsmodellen für die organisierte kriminalität…
Ach ja, TLS ist natürlich auch mal wieder gefickt. Dieses schlösschen, das euch im brauser angezeigt wird, um euch in sicherheit zu wiegen, wird immer mehr zum schlangenöl.