Ich gratuliere der auch von mir immer wieder einmal gern verlinkten propagandaschau zu ihrer unfreiwilligen reklame im fäuleton der frankfurter allgemeinen.
Übrigens, werter herr Niggemeier, der da im brote der verlagsmilljardäre schreibt:
An anderen Stellen im Netz wird die Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt hemmungslos wütend und hassverzerrt kommentiert
Ungläubigkeit ist nicht hemmungslos, sondern angemessen, wann immer mit behaupteten fakten menschen zu taten motiviert werden sollen; die wahrnehmen und benennen auffälliger einseitigkeiten ist nicht wütend, sondern bewahrt als einzige haltung davor, auf eine lüge hereinzufallen und das belegte äußern von zweifeln schließlich ist keine verzerrung durch irgendeinen hass, sondern in zeiten alldurchwaltender und industriell replizierter lüge dringend erforderlich. Aber herr Niggemeier, sie verstehen sich wie ein echter jornalist prächtig darauf, mit retorischen tricks zu arbeiten, um die gewünschten meinungen in die köpfe der menschen zu stanzen — das wird mich ihrem sonstigen schreiben gegenüber ein wenig aufmerksamer machen. Der hass und die verachtung sind genau das, was journalisten für das widerwärtige verdienen, das sie tun, wenn sie *spuck!* jornalisten sind.