Warum man unbedingt javascript beschränken sollte…

Das Exploit-Kit greift den Router über den Browser an, wenn man auf einer verseuchten Webseite landet. Dabei wird verschlüsselter JavaScript-Code ausgeführt, der zunächst versucht, die interne IP-Adresse des Routers und das Modell zu ermitteln. Anschließend startet das Exploit-Kit einen auf den Router zugeschnittenen Angriff. Je nach Modell versucht es entweder bekannte Sicherheitslücken auszunutzen oder es probiert Standardzugangsdaten wie admin:admin durch. […] Ist der Angriff erfolgreich, ändert des Kit den im Router eingestellten DNS-Server auf eine IP-Adresse, die unter der Kontrolle der Online-Ganoven steht

Das bisschen javascript kann euch überall übern weg laufen. Vielleicht sogar in einem werbebanner auf einer renommierten webseit, das ist alles schon passiert. Und danach wünsche ich euch viel spaß auf der webseit eurer bank. Oder bei amazon. Oder bei ebay. Oder bei paypal. Oder sonstwo. Und verlasst euch schön auf euer HTTPS und auf das schlösschen, das euch der brauser anzeigt, wenn er TLS verwendet! Sogar die polizei erzählt euch, dass das irre wichtig ist, und der ahnungslose scheißjornalist tut das sowieso. Ihr werdet schon sehen, wie viel sicherheit das bringt!

Sicherer ists, standardmäßig so wenig webseits wie nur irgend möglich mit dem privileg auszustatten, kohd im brauser auszuführen. Und ein adblocker ist sowieso elementare und unverzichtbare sicherheitssoftwäjhr. Lasst euch von niemanden anders was anderes erzählen!

Springerverlag des tages

Was passiert einem menschen in der BRD, der einen laden hat und sich weigert, in diesem laden die scheiß-bildzeitung zu verkaufen? Er bekommt überhaupt keine presse mehr geliefert und kann gar keine zeitungen und zeitschriften mehr verkaufen. [Achtung! Link geht zu RT!] Natürlich darf er auch nicht einfach bei einem anderen vertreiber einkaufen, wo kämen wir denn auch hin in der scheiß-BRD, wenns hier eine vertragsfreiheit in pressedingen gäbe!

Was bin ich froh, dass ich den anfang vom ende der scheißpresse erlebe!

Stirb, jornalist, stirb! Verrecke, verleger, verrecke!

Flauschige orwellness des tages

Ein neues Google-Patent zeigt ein Spielzeug in Hasen- oder Teddyform, das seine Umgebung überwacht

Ich muss ja nicht weiter erwähnen, was dabei die selbstverständlichkeit (in den augen des größten träckers, überwachers und menschenvermarkters der gegenwärtigen zeit) ist:

Googles Antrag zufolge würde zumindest ein Teil der Daten, die das Häschen sammelt, auf einem Cloud-Server gespeichert

Bitte denkt immer daran: es gibt keine „cloud“, es gibt nur die kompjuter anderer menschen!

Propaganda-lügenpresse des tages

Wenn die deutschen Medien nun also unisono berichten, dass Varoufakis „eingeräumt“, „zugegeben“ oder gar „jetzt doch zugegeben“ habe, die Gespräche mitgeschnitten zu haben, dann meinen sie nicht, wie man als treuherziger Leser und Benutzer der deutschen Sprache denken könnte, dass er auf entsprechende Vorwürfe von irgendwelchen Gegenspielern oder Journalisten reagieren und klein beigeben musste. Sie meinen damit, dass Varoufakis noch einmal bestätigte, was er ohnehin selbst gesagt und in die Öffentlichkeit gebracht hatte

Joseph Goebbels wäre von diesem stil begeistert gewesen. Siehe auch in der propagandaschau.