P’litmagazine im BRD-staatsfernsehen

Aber auch die politischen Magazine tragen dazu bei, die Zuschauer nicht als Staatsbürger, sondern als Konsumenten anzusprechen, wenn sie den konsensorientierten Deutschen einerseits in ihrer Abneigung gegenüber streitenden Parteien nur folgen und sie andererseits in ihrem Glauben an den Staat bestärken. Daran lässt sich eine unpolitische Haltung erkennen, die wiederum mit einem Regierungsstil korrespondiert, in dem Politik vor allem als routinierte Betriebsamkeit zur Produktion von Wohlstand und Sicherheit für den Bürger dargestellt wird. Diese zugleich appellierende und bevormundende Haltung ist verführerisch, weil sich damit permanent Erregung erzeugen lässt, ohne die Gesamtstatik der gesellschaftlichen Konflikte auch nur anzutasten…

Jornalismus des tages

In 43 Jahren als Wirtschaftsforscher habe ich noch nie ein solches Konzentrat an blanken Lügen wahrgenommen wie in Bezug auf Griechenland (die Regierung habe keine Konzepte geliefert etc. etc.). Die meisten Journalisten haben das einfach abgeschrieben

Tja, glaubt denn jemand, dass karakterliche arschlöcher, die sich von verlagsmilljardären fürs schreiben bezahlen lassen, damit irgendwelche anderen interessen vertreten als die interessen von verlagsmilljardären? Darauf zu warten, dass sich diese direkt von milljardären abhängigen krepel auf etwas anderes besinnen, ist so sinnvoll, als ob man versuchte, eine drehtür zuzuschlagen. Jornalisten sind nun einmal die feinde des größten teils der menschen, und es ist gut, dass es mit dem zeitalter der scheißpresse zu ende geht. Hoffentlich gehts schnell!