Könnt ihr euch noch erinnern, wie diese äppel-uhr allmedial als der große bringer des neuen zeitalters vor alle augen gestellt wurde, meist mit schleichwerbe-artikeln, die mich schon ganz leer fühlen lassen, wenn ich sehe, was vom „jornalismus“ übriggeblieben ist. (Und wehe, der „jornalismus“ kriecht äppel nicht ganz tief in den enddarm!) Nun, es sieht so aus, als hätte dieser große gehirnpflug auch nicht geholfen.
Von 200.000 Exemplaren pro Tag oder 1,5 Millionen in der ersten Woche der Verfügbarkeit im April sei die Zahl der verkauften Uhren inzwischen auf 20.000 pro Tag gesunken. An manchen Tagen, so der Marktbeobachter, gingen in den USA täglich nur 10.000 Exemplare über die Warentheke.
Auch handele es sich bei den verkauften Uhren zu Zwei-Dritteln um die günstigste Sport-Version, die in Amerika für 349 Dollar angeboten wird, während das ausgereiftere und teurere Modell zu 549 Dollar kostet
Hui, dreihundertfuffzich dollar! Immerhin, ohne uhr wirds etwas billiger, ein stück plastikarmband gibts schon für sechzich dollar. 
Tja, nicht einmal mit „content marketing“ kann man den leuten völlig sinnlosen, an die grenze des wuchers überteuerten tinnef andrehen. Da hilfts auch nicht, dass man seinen billigfraß mit der ticktack blechen kann, und auch die reklame auf der armbanduhr füllt jetzt nicht gerade einen gefühlten mangel aus.
Aber scheißkonzerne und scheißjornalisten arbeiten unentwegt weiter an der zunehmenden totalverblödung eines möglichst großen teils der menschheit.