Die zeit, ein jornalistisches produkt, dessen webseit durch eine ganz besondere behäbigkeit auffällt (wenn man sie nicht mit noscript zähmt) und deren gestalter sich darin gefallen, fünf kilobyte text in einem ganzen megabyte datenmüll einzuwickeln und uns das leben zusätzlich zu versüßen, indem einzelartikel auf drei bis fünf seiten aufgeteilt werden, damit auch drei bis fünf megabyte sinnloser datenmüll durch die leitung gehen müssen…ja, diese zeit hat einen tollen artikel mit toller guhgellwerbung und eigenwerbung weggebloggt, der uns davon vorschwärmt, wie toll viel schneller jetzt mit toller neuer guhgell-technologie tolle kwalitätsjornalistische webseits wie jene der zeit dank tollem neuen guhgell-protokoll von guhgells sörvern in die wischofone flutschen werden.
Das ist ja an sich realsatire genug und eines goldenen facepalms würdig. (Darüber, dass guhgell so auch die zeitungslesegewohnheiten von menschen träcken kann, will ich angesichts des aktuellen safe-harbor-urteiles des EUGH gar nicht mehr sprechen — so was wie datenschutz und privatsfäre kann einem scheißjornalisten doch scheißegal sein, der mutet seinen lesern ja auch die aktuellen enthirnungsversuche der ads zu, egal, wie unerträglich fett und langsam alles dadurch wird.)
Aber das beste sind für mich die kommentare darunter, die mir eigene worte zu diesem bullschitt… sorry… tema ersparen. Und immer dran denken: ihr dürft niemals adblocker benutzen, denn adblocker sind böse!
Nur für den unwahrscheinlichen fall, dass diese technisch meist völlig korrekten hinweise demnächst verschwinden sollten, ist hier eine kleine, dauerhafte kopie mit den kommentaren…
Haha, der Artikel.
Da macht die FAZ auch mit, die immer noch nicht will, dass man ihre Artikel liest (Leistungsschutzrecht) … 😀