„Smartes“ auto des tages

Wie Professor Savage nun der britischen IT-Webseite The Register gegenüber berichtete, gelang es seinem Team 2010, über ein manipuliertes, als WMA-Datei kodiertes Lied eine Sicherheitslücke im Media-Player eines Autoradios auszunutzen. Von da aus hatten sie Zugriff auf den CAN-Bus des Wagens und konnten über das eingebaute GSM-Modem weitere Befehle nachladen. Da auf dem CAN-Bus selbst keine weiteren Sicherheitsvorkehrungen existierten, hätten sie etwa über die Crash-Erkennung den Motor abstellen und alle Wagentüren öffnen können. „Gib mir 18 Sekunden Spielzeit und unser Angriffscode ist drin“, so Savage

😆

Freut ihr euch auch schon alle so sehr darauf, dass demnächst die „selbstfahrenden“ autos überall rumfahren? Das wird ein spaß! :mrgreen:

Cisco des tages

Ciscos RV220W Wireless Network Security Firewall weist eine kritische Sicherheitslücke in der webbasierten Anmeldeoberfläche auf. Das Telekommunikationsunternehmen warnt, dass Angreifer aus der Ferne den Anmeldeprozess umgehen können

Aber hej, wer sich „cisco“ hinstellt, hat es gar nicht besser verdient als von jedem kiddie gehäckt zu werden! Cisco scheißt nämlich auf die kompjuter- und netzwerksicherheitsbedürfnisse seiner kunden, und zwar vollumfänglich. Und wenn sie dann mal mit einer ihrer vorsätzlich gekohdeten hintertüren in ihrer vergammelten NSA-überwachungs-drexscheiße erwischt werden, tun die so, als hätte sich der kohd von allein geschrieben. Der betrieb von „cisco“-geräten ist auf diesem hintergrund und auf der gesamten security-geschichte von produkten dieser klitsche ein deutliches indiz für verantwortungslosigkeit, dummheit und völlige gleichgültigkeit; und dafür auch noch geld auszugeben, lässt sich nur durch drogenabusus oder ein maß des schwachsinns erklären, das eigentlich geschäftsunfähig machen sollte.

Kurz: von „cisco“ kauft man nix und betreibt man nix. Es gibt alternativen. Und einige jahre, nachdem offenbar geworden ist, dass da vorsätzlich hintertüren drin verbaut wurden — nein, der kohd hat sich nicht von selbst geschrieben, sondern wurde mühevoll gekohdet — sollten die fehler alter anschaffungen längst abgeschrieben sein, so dass man das gerümpel in die technikmülltonne schmeißen kann und durch etwas von einer weniger intelligenz- und kundenverachtenden klitsche ersetzen kann.

„Cisco“, ihr seid schon längst tot. Und ich hoffe, ihr merkt es bald!

Ev.-luth. staatskristentum des tages

Die evangelische kindertagesstätte bleckede teilt mit:

Aufgrund der nachvollziehbaren Sorge einiger Eltern, einen männlichen Syrer bei uns zu beschäftigen, wird xxxxxx nicht bei uns arbeiten.

Gut, dass das nur ein syrer war und kein jude, sonst hätten die noch ein schlechtes gewissen dabei bekommen! 😈

Juristische fratzenbuch-argumentazjon des tages

Achtung, keine getränke im mund!

Nun kämpft Facebook gegen das Urteil – mit einem ungewöhnlichen Argument: Weil Urteile in dem Land per Gesetz in den Sprachen Niederländisch, Deutsch und Französisch verfasst sein müssen, sei die Begründung mit Wörtern wie „Homepage“, „Cookie“ und „Browser“ ungültig. Das hat ein Firmensprecher der Tageszeitung De Tijd gesagt – seiner Auffassung nach müsse das Urteil wegen der englischen Wörter annulliert werden

Kannste dir gar nicht selbst ausdenken, sowas!

Während alle von wirren verschwörungsteoretikern reden, machen in verschwörungspraktiker im stillen zimmer ihre pläne:

Man sei mit den stärksten Partnern besorgt gewesen, dass mit den Enthüllungen über die umfangreiche Netzspionage der NSA und ihrer Verbündeten das „Narrativ des offenen Internets“ gegenüber Ländern wie Russland oder China aufrechtzuerhalten sei

Der schein muss um jeden preis gewahrt bleiben, dass das internetz ganz toll, offen und frei ist, damit man weiterhin die menschen scheibchenweise in einem datenknast einsperren und überwachen kann. Auch weiterhin viel spaß mit der BRD-kwalitätsp’litik, die solche menschenverachtenden ziele aktiv mitverfolgt! *spei!*

Contentindustrie des tages

RTL deutschland hätte am liebsten „geistiges eigentum“ auf das wort „wetter“ durchgesetzt, ist aber vorm bummsgerichtshof gescheitert. Ja, so weit sind wir schon mit den realitätsverlusten der inhaltevermarkter und rechteverwertenden jurafuchteler, dass sich höchstinstanzliche gerichte mit einer derartigen trollerei herumschlagen! Wenn die könnten, wie sie wollten, würden sie den menschen die sprache aus dem mund wegpfänden und für jedes gesprochene wort eine nutzungsgebühr verlangen.