Ich habe die Tage wieder mal gemerkt, dass ich den Begriff der „Cloud“ hasse. Eine befreundete, technisch nicht versierte Person erzählte mir ganz stolz, dass sie ja jetzt alle ihre Daten in der Cloud sichern würde. Auf meine Frage ob sie die Daten vorher verschlüsseln würde, da selbige ja auf Servern im Internet liegen würden, wurde ich belächelt und mir wurde versichert, dass das nicht nötig sei, da die Daten ja in der Cloud liegen würden und die wäre ja sicher. #fail #kopf->tisch
Zitiert von @jx47@gnusocial.de…
Und diese art des „lächelns“, aus einer geste der überlegenheit heraus, die mich für einen verschrobenen spinner hält und sich selbst (nach dem „genuss“ von reklame und schleichwerbung aus der scheißpresse) für kundig und wissend, die kenne ich selbst nur zu gut. Ich ertappe mich immer wieder mal dabei, dass eine richtig große datenkatastrofe passiert, bevor es zu spät ist… und dann fällt mir wieder ein, dass sie schon hundertfach und hundertfach passiert ist, diese große katastrofe. Und die idjoten mit ihrem köpfchen am geistigen enddarm der werber vergessen das alles und glauben immer noch, dass eine speicherung auf den kompjutern anderer leute „sicher“ sei. Und halten mich für dumm.
Manchmal finde ich es echt ein bisschen schade, dass sich die dummheit heute nicht mehr so schnell rausmendelt wie in der vergangenheit.