Es ist doch schön, wenn der staat seine verfügungsmasse… ähm… seine bewohner vor schweren gesundheitlichen gefahren warnt, wie zum beispiel im mormonisch geprägten utah, USA. So ein penisbruch durch heftiges wixen ist schließlich nicht zu unterschätzen.
Außerdem könnt ihr so prächtig sehen, wie alles, was einmal als gesundheitliche prävention und schutz der menschen begonnen hat (zum beispiel warnhinweise auf tabakpackungen) irgendwann zum propagandamittel wird. Demnächst gibts in utah „forschung und aufklärung der bevölkerung“, und was bei der forschung rauskommt, hängt ja allzuoft davon ab, was der geldgeber herauskommen sehen möchte, um seine auffassung im neuheiligen gewande der wisschenschaft einkleiden zu können. Am ende des prozesses (nach zwei bis drei generazjonen) steht ein verbot, und wer das kritisiert, ist unwissenschaftlich, dumm, volxgesundheitsgefährdend und ein verschwörungsteoretiker; womöglich gar ein richtiger irrer, der so eine gefahr für sich selbst und andere ist, dass man ihn auf moderne weise (also nicht ganz so unumkehrbar) mit psychofarmaka lobotomieren muss. Denn was krank ist, wird gern nach bedarf festgesetzt — und in den USA wurden auch schon kommunismus und homosexualität durch anwendung der lobotomie ganz wunderbar „geheilt“.