Der werte herr bummsdatenautobahnminister Doofrindt hält die messergebnisse des CO₂-ausstoßes (und damit: des kraftstoffverbrauches) diverser autos lieber zurück. Er tut dies mutmaßlich nicht, weil sie im großen und ganzen mit den angaben der autohersteller und mit den ergebnissen der prüfstandoptimierten betrugssoftwäjhr der autohersteller übereinstimmen. Er tut dies also mutmaßlich, um systematischen betrug der autohersteller zu lasten einiger milljonen menschen zu decken.
Man nennt so etwas ja eigentlich „strafvereitelung im amte“, aber in der bunten bananenrepublik sind ja nicht einmal verfassungsschützer wegen dieser strafrechtlichen kleinigkeit vor gericht gekommen, als sie schnell zum beginn der NSU-ermittlung ihre diesbezüglichen akten in den reißwolf geworfen haben. Da hat ein minister solches auch nicht zu befürchten. Und nach der ministerzeit gibts einen hoch dotierten und mit wenig arbeit verbundenen „dschobb“ in der autoindustrie.
Soll der „Bananengeschmack“ etwa den vom Feinstaub überdecken?