Unfreiwillige selbstbeschreibung des brüllball-vermarktungs-wahnsinnes ohne besonderen nährwert. So doof, dass man die ganz besondere kunstfertigkeit des von „real“ für seine minderleistung bezahlten reklameheinis in sachen fotoschopp — gut sichtbar an den händen, die die bagetts halten — gar nicht mehr bemerkt. Warum sollte er sich auch mühe geben für die fußball-idjoten, denen man jeden scheißdreck andrehen kann, wenn man nur fußball dranschreibt? 
Wenn mir einer in den achtziger jahren vorausgesagt hätte, dass ich dereinst einmal von „linken“ als ein „nazi“ bezeichnet werde, weil ich mich eine rückwärtsgewandte, entwicklungsverneinende und gerechtigkeitsverhindernde religjon wie den islam genau so zu kritisieren getraue, wie ich das scheißkristentum kritisiere, dann hätte ich ihm einen vogel gezeigt.
Als ich jung war, war es unter „linken“ (niemand hätte sich freilich selbst nach der sitzordnung im parlament eingeordnet) völlig üblich, die drexjornallje wegen ihrer wirtschaftsverherrlichen und staatsfrommen berichterstattung zu kritisieren; heute schreit einem der nutzlos p’litisch gebildete „linke“ das wort „lügenpresse“ entgegen und holt den nazistempel raus.
Der aufkondizjonierte reflex eines pawlowschen hundes ist kein adäkwater ersatz für eine durch bildung erarbeitete urteilsfähigkeit, liebe genossinnen und genossen!
Manchmal frage ich mich ja, ob die gesamte gegenwärtige „linke“ nicht genau so von den BRD-inlandsgeheimdiensten aufgebaut wurde wie damals die NPD…
Schwerdtfegr (beta) 