Datenschleuder des tages

Last.fm hat schon vor vier jahren rd. 43,5 milljonen datensätze von nutzern veröffentlicht, die jetzt für jeden interessierten und jeden halunken verfügbar sind. Die macher dieses tollen musikdienstes mit S/M-bullschitt waren offenbar im jahre 2012 nicht dazu imstande…

Für die Passwörter waren laut LeakedSource ungesalzene MD5-Hashes verwendet worden

…eine sicherheitstechnik aus den frühen siebziger jahren zu implementieren und die passwörter als gesaltete häsches abzuspeichern. Warum sollte man auch etwas für den datenschutz oder gar den schutz von passwörtern tun? Das verursacht ja nur kosten und bringt keinen umsatz. Das lässt man besser weg.

Ich wünsche euch allen auch weiterhin viel spaß beim festen glauben an den überall so schnell und leicht zugesicherten schutz eurer daten. Die liste wäxt und wäxt und wäxt. Es wäre allerding schöner, wenn den leuten mal ein gehirnchen im koppe waxen würde.

Weia!

So viele leute mit webseits finden gerade so viele gute gründe, von „whatsäpp“ wegzugehen. Und dabei gibt es seit längerer zeit einen einzigen, so guten grund, diese scheiße nicht zu benutzen, dass niemand einen anderen grund brauchte: „whatsäpp“ gehört dem fratzenbuch, einem börsennotierten unternehmen ohne seriöses geschäftsmodell, dass als asozjaler, illegal vorgehender spämmer groß geworden ist. Von solchem geschmeiß installiert man sich keine softwäjhr. Wer so doof ist, der installierte sich auch freiwillig einen erpressungstrojaner.

Aber vermutlich geht es diesen ganzen „netzp’litisch“ und für den „datenschutz“ eintretenden webseit-machern in wirklichkeit nur um clickbait. Und vermutlich sind diese ganzen „netzp’litisch“ und für den „datenschutz“ eintretenden webseit-macher auch beim fratzenbuch aktiv, um ihre wichtigkeit und wichteligkeit dort mit däumchenhochs aufzupusten. Möge das hirn in strömen regnen, auf dass niemand zu kurz kommt… oh, gucke mal, da hinten spannt ein jornalist seinen regenschirm auf, und dort ein blogger aus der BRD-alfabloggeria… 😦

Oräkel des tages

Ich gratuliere oräkel dazu, dass sie „openoffice“ so mausetot gekriegt haben, dass sogar die „apache foundation“ mittlerweile einsieht, dass wiederbelebungsmaßnahmen an einer halbverwesten leiche erfolgversprechender sind, als dieses projekt noch am laufen zu halten. Gut, dass es mit „libreoffice“ einen brauchbaren fork gibt.

Alles, was oräkel anfasst, verwandelt sich in scheiße.