D-link des tages

Was zum heiligen, blutschlürfenden henker?!

Hat hier vielleicht jemand so einen router von d-link rumstehen?

  • admin has password admin
  • root has password 1234

Telnet [!] ist natürlich offen. Also: immer offen. Eine richtige, nicht aus unentschuldbarer inkompetenz, sondern sicher aus niederträchtigem vorsatz eingebaute hintertür gibt es auch noch, und mit der kommt man an eine root-shell, ohne auch nur so etwas lästiges wie ein passwort eingeben zu müssen. Das wäre ja auch ein lästiger arbeitsschritt bei der „fernwartung“… :mrgreen:

Ich wünsche euch auch weiterhin viel spaß mit eurer kompjutersicherheit!

Ehrlichkeit des tages

Niemand sage, dass wirtschafts-„wissenschaftler“ nicht ehrlich seien:

Aufgaben bzw. Ziele, die der Wettbewerb erfüllen soll. Die Funktionen bzw. Ziele des Wettbewerbs lassen sich wie folgt systematisieren:

[…]

(7) Eliminierung Leistungsschwacher aus dem Markt im Sinne der Auslese- bzw. Selektionsfunktion (Sozialdarwinismus).

Dem menschenmaterial rufe ich zu: auch weiterhin viel spaß im wirtschaftsfaschismus! Wenns nicht mehr geht, fühlt euch elimiert und freut euch über die guten zahlen!

[Hier der link auf eine dauerhaft archivierte versjon | Danke, Dennis!]

Security des tages

Hat her vielleicht jemand einen mit debian (oder einer beliebigen debian-artigen distri) betriebenen websörver nebst… örks!… tomcat-applikazjonssörver, auf dem auch eine… örks!… vielleicht mit kleinen schwachstellen ausgestattete tomcat-applikazjon läuft und lädt jetzt gerade die ganze welt dazu ein, mal ohne großen aufwand root auf dem sörver zu werden?

Mit linux wär das nicht… oh! :mrgreen:

Der postilljon ist das hier nicht

In potsdam haben es behörden für zumutbar befunden, dass blinde menschen die scheiße von ihren blindenhunden wegmachen müssen, obwohl sie diese gar nicht sehen können:

Sehbehinderte Halter könnten schließlich mit der Hand den Rücken des Hundes entlang fahren – so dass sie merken, wo ungefähr der Kot liegt

Bei staatlich beamteten menschen, die so einen satz sagen oder schreiben können, ohne sich vor sich selbst zu ekeln, ist jedenfalls klar, wo ungefähr der kot liegt. Diesen sollte man als sehender nicht aufgrund der formähnlichkeit mit einem menschen verwexeln.

Bullschitt des tages

Der Urteilchen-Strahler besteht aus einem vergoldeten Messingrohr mit einem Durchmesser von 2 cm und einer Länge von 20 cm. Das Set enthält ein Stativ zum Aufstellen und Positionieren des Urteilchen-Strahlers. Des Weiteren verbindet ein Kabel die vergoldete Wabe mit dem Urteilchen-Strahler. Oft ist es der persönliche Schutzengel eines Menschen, der sich mit dem Urteilchen-Strahler verbindet. Der Besitzer des Urteilchen-Strahlers kann somit direkt mit Gedankenimpulsen den Strahler und seine Arbeitsweise steuern. Ein gedanklicher Impuls „bitte Belladonna D6 herstellen“ genügt, dass die vor dem Urteilchen-Strahler stehenden neutralen Globuli in Belladonna D6 Globuli verwandelt werden. Der Urteilchen-Strahler arbeitet mit der Energie aus der 7. Dimension, die reine Liebes- oder Christusenergie ist. Der Urteilchen-Strahler gehört inzwischen für viele Menschen zum wichtigsten Hilfsmittel in der heutigen Zeit. Stellen Sie die Informationsträger (Transmitter, Heilsteine, Kräuter oder Zettelbotschaften usw.) in die Wabe und schwingen Sie diese mit dem Urteilchen-Strahler z. B. auf sich selbst oder ein Foto. Radionisches Arbeiten mit dem Urteilchen-Strahler wird einfacher. Des Weiteren können Sie die Informationen schneller und nachhaltiger kopieren und aufprägen

In der tat: die damit hergestellten homöopatika sind genau so wirksam wie die vom apoteker, und sie sind auf dauer viel billiger! :mrgreen:

Zum engelhaften ursonderpreis von nur noch 657 grobstofflich-wertlosen øre, lieferkosten inbegriffen.

Danke, Frank!

Selbstbezügliche internetzmeldung des tages

4chan geht das geld aus. Scheint wohl nicht mehr so zu klappen, eine größere webseit am laufen zu halten, indem man reklame einblendet. Und dann kommen betreiber schon einmal auf ganz großartige ideen:

[…] include „much more“ — and potentially even malicious — ads […]

Das wirds bringen! Ganz sicher! Einfach so tun, als gäbe es keine adblocker und als würden sich die menschen über irreführung, überrumpelung und schadsoftwäjhr freuen. Gruß auch an die scheißpresseverleger, die ein wesentlich unbeliebteres „produkt“ im internetz über scheißreklame zu geld machen wollen, und zwar mit der gleichen metodik!