Und mit ihrem kaum von reklame unterscheidbarem PResseerklärungs-abgeschreibsel tut die contentindustrie alles dafür, dass das auch so bleibt.
Ach so, diese forschen forscher meinen mit nachrichtentexten…
Demnach bewerteten viele Schüler etwa die Glaubwürdigkeit eines nachrichtlichen Tweets anhand der Menge der enthaltenen Details und daran, ob ein großes Foto dazugehört – nicht aber anhand der Quelle
…die S/M-textstummel beim zwitscherchen. Und sie gehen für ihre forsche „Forschung“ davon aus, dass der textstummel dadurch zum nachrichtentext wird, dass da der name irgendeines contentindustrie-mediums dransteht. Also in deutschen verhältnissen: dass er von der bunten, vom focus, von der bildzeitung oder der huffington pest kommt, schön mit verifiziert-haken im zwitscherchen-konto. Das unterscheidet eine reklame von einem nachrichtentext. Alles klar, ich habe verstanden, was diese leute mit „medienkompetenz“ meinen und welche betrachtungsweise sie den menschen schon in möglichst jungem alter implementieren wollen…
Und immer dran denken: jede andere betrachtungsweise ist im zweifelsfall postfaktisch!