Nein, ich habe mir das päjper mit diesem zahlenspiel nicht angeschaut, aber wer 250 kilometer rad gefahren ist, hat ja die rd. 40 øre erwirtschaftet, die man ausgeben soll, um die von der spektrum angegebene kwelle als PDF runterzuladen. Mit sicherheit wahr ist es wenigstens, dass auf fußwegen markierte radwege die unfallwahrscheinlichkeit erhöhen.
Hier in hannover haben sie übrigens eine besonders tolle metode der fahrradförderung. Wenn das geld nicht da ist, um eine mit schlaglöchern übersäte straße zu flicken, werden einfach schilder hingestellt, dass es sich um eine fahrradstraße handele. Das ändert nichts — denn natürlich konnte man da vorher auch mit dem fahrrad fahren, und natürlich gibts hinterher auch noch autoverkehr auf genau dieser straße, und zwar genau so viel wie vorher. Aber die straße bleibt dann einfach noch ein paar jahre länger ungeflickt. Für jene, die nicht so olle schrottfietsen wie ich fahren, sehr ärgerlich. (Und die „alte döhrener straße“ in hannover hat mich schon zwei verdammte speichen gekostet, und ich bin wirklich ein relativ langsamer mensch, vor allem, wenn alle fuffzich meter rechts vor links gilt und lauter verpeilte auf der suche nach einem parkplatz durch die südstadt kreisen. Wenn fußball, eine veranstaltung im funkhaus, das mehrwöchige maschseefest oder vergleichbares läuft, sind die leute auf der suche nach parkplätzen außerdem oft ortsfremd und teilweise deutlich vom ganz normalen wahnsinn des stadtverkehrs überfordert. Da kann man dann gar nicht rasen, wenn man an seinen knochen hängt. Aber hej, es ist eine „fahrradstraße“, die die stadt nicht mehr reparieren muss und die jedes jahr ein bisschen beschissener aussieht. Zumindest geht die stadt so damit um. Toll!)