Nun ist ein Hauptpunkt von l’Amour laLoves Kritik aber eben auch die Kritikunfähigkeit der queerfeministischen Szene. Und die reagierte, zumindest teilweise, als ob sie genau das beweisen wollte was l’Amour laLove ihr vorwirft.
In den sozialen Netzwerken tobt der Mob: Twitter-User*innen nannten das Buch „vertextete Gewalt“, beschimpften die Herausgeberin als „Schwuchtel“, der man „das Maul stopfen“ müsse oder „die Zähne ausschlagen“ solle. Jemand drohte Gewalt mit dem Baseballschläger an, jemand anders rief zur Bücherverbrennung auf. Das Buch sei trans-feindlich, unsolidarisch, antimuslimisch-rassistisch, werfen sie der Herausgeberin vor.
Nicht, dass das wieder verloren geht, deshalb rasch eine archivversjon…
Religjon mag das opium des volkes (Marx) oder für das volk (Lenin) sein, aber „gender“ und „queer“ sind das kokain und das LSD für die linke.