Archiv für den Monat Juni 2017
Nach so vielen jahren…
Nach so vielen jahren und den gescheitertern stoppschildern von bundesintelligenzbeleidigungsministerin Ursula von der Leyen haben es die antidemokraten und grundgesetzfeinde aus CDU, SPD und CSU endlich geschafft, ein beliebig instrumentalisierbares internetzzensurgesetz zu beschließen. Wir alle dürfen gespannt darauf sein — wenn dieses unrechtsgesetz bestand haben sollte — wie sehr der anwendungsbereich in den nächsten fünf jahren gedehnt werden wird. Wisst schon, das war alternativlos:
Aber nichts sei schlechter als nichts zu tun, da die Hasskriminalität im Internet in den vergangenen zwei Jahren um über 300 Prozent gestiegen sei. Hass-Postings und „verbale Verrohung“ sind laut dem Justizminister der wahre Angriff auf die Meinungsfreiheit
Wenn man sich ausdruck verschafft, ist das ein angriff auf die meinungsfreiheit. Joseph Goebbels wäre von dieser rabulistischen meisterleistung entzückt gewesen.
Mein tipp: als erstes werden in der BRD adblocker kriminalisiert (das wird gerade in den dunkelkammern des reichstages vorbereitet und es wird nach der bummstagswahl sicher vom wirtschaftskonformen Merkel-regierungsapparat durchgezogen werden) und die addon-verzeichnisse der großen brauser werden zu social-media-seits umdefiniert, die mehr als zwei milljonen benutzer haben und auf die das gesetz deshalb anwendbar ist. Folge: der „offensichtlich strafbare“ inhalt „adblocker“ muss dort für „leser“ aus der BRD entfernt werden und kann danach nicht mehr wie jedes andere addon mit ein paar klicks in webbrauser installiert werden. Klar, das macht mir kein problem. Aber wenn man dann einem anderen menschen sagt, dass er einen daunlohd bei github machen soll — „was ist das denn für eine obskure seit, da habe ich ja noch nie von gehört, ist das auch nicht gefährlich, ist das auch nichts kriminelles?“ — um das addon zu installieren, dann ist eben eine wirksame und starke hemmschwelle geschaffen. Die völlig belanglosen „fäjhknjuhs“ sind nur vorwand, sonst wäre die bildzeitung schon verboten worden.
Dass die scheißgrünen sich der stimme enthalten haben, statt klar gegen ein zensurgesetz zu stimmen, spricht bände. Die sind genau so unwählbar wie die scheiß-SPD.
Kurz verlinkt
Gar nicht auszudenken…
Gar nicht auszudenken, was in der BRD los wäre, wenn die SPD zusammen mit den opposizjonsparteien sich auf genau die gleiche weise und mit der gleichen intensität dafür eingesetzt hätte, dass auch das lebensrecht von menschen, deren arbeit niemand mehr existenzsichernd bezahlen will, gesichert bleibt und nicht von teils haarsträubenden willkürmaßnahmen der so genannten „dschobbcenter“ beschädigt wird. Aber da sieht man eben, was den scheißp’litikern der CDU, SPD, CSU, und der völlig beschissenen scheißgrünen in ihrer parallelwelt wichtig ist: „Schwule und lesben… hmm, davon haben wir unter uns auch einige, und es ist ja echt ungerecht, wie die diskriminiert werden. Arme und verarmte menschen… nee, die gibt es doch gar nicht, ich habe hier noch nie einen gesehen“.
Wenn ich noch einmal heiraten sollte, wird es auf jeden fall ein mann. Mit dem kann man wenigstens in frieden leben… und die sexuelle abstumpfung, die sich die meisten menschen mühsam in der sumpfigen ödnis ihrer ehe „erarbeiten“ müssen, die haben wir gleich vom ersten tag.
Datenschleuder des tages
8tracks, so ein S/M-dingens zum musik-striehmen, hat seine datenbank mit 18 milljonen nutzerdatensätzen (und zum glück mit gehäschten und gesalzenen passwörtern) zu github hochgeladen und so im gesamten internetz veröffentlicht.
Ich wünsche auch weiterhin viel spaß beim festen glauben an den überall mit billigen worten (und ohne jegliche haftung) versprochenen datenschutz! Die liste wäxt und wäxt und wäxt.
Bundeswehrmacht des tages
Lösung ohne problem des tages
DAS IST JA GROẞARTIG!!1!ELF!!ØLF!
Oh, ihr glücklichen menschen im deutschsprachigen teil der schweiz, die ihr so völlig ohne diesen überflüssigsten buchstaben der deutschen rechtschreibung auskommt und euch dennoch prächtig untereinander verstehen könnt!
Zensur des tages
Die beim fratzenbuch vorangetriebene zensur umfasst jetzt sogar schon werbebanner für hundespielzeug, die diskriminierend sind.
Auch weiterhin viel spaß beim fratzenbuch, ihr idjoten! Da wird sogar die reklame zensiert.
BRD-staatsfernsehen des tages
Was sind das eigentlich für leute, die im BRD-staatsfernsehen ARD die unterhaltungsprodukzjonen verantworten und da die ganz besondere „kwalität“ von ARD-unterhaltungsprodukzjonen (mit ganz viel so genannter „volxmusik“, die aber im klang volxtümlich angehauchter scheißschlager ist) sicherstellen?
Udo Foht war Abteilungschef beim MDR und so etwas wie der Pate des ARD-Unterhaltungsfernsehens. Jetzt muss er vor Gericht. Die Anklage wirft ihm Betrug, Untreue und Bestechlichkeit vor […] Der Fall Foht reiht sich ein in die Phalanx kapitaler Betrügereien, die es in den vergangenen Jahren im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gab
Ich wünsche auch weiterhin viel spaß beim bezahlen der so genannten „rundfunkgebühr“, die in wirklichkeit eine steuer aufs wohnen geworden ist, mit der aber dieser BRD-staatsfernseh-moloch gemästet und gemästet wird! Wo das aas ist, da sammeln sich die geier.
Security des tages
Linux-entwickler, könntet ihr bitte langsam mal einsehen, dass der systemd
eine scheißidee war!
systemd-resolved could be made to crash or run programs if it received a specially crafted DNS response
Hej, damit kann man nur den systemd
kräschen. Also den kompjuter kwasi ausschalten, indem man ihn dazu bringt, eine namensauflösung zu machen. (Das machen zum beispiel viele analyseprogramme, viele antispämm-programme, ach! Da werden demnächst wohl viele sörverchen „runtergefahren“…)
Brechmittel des tages
Wer aus hannover kommt und gerade kein brechmittel zur hand hat, und doch so gerne mal wieder so richtig herzhaft kotzen möchte, dem kann geholfen werden:
Wer nicht aus hannover kommt: damit meinen tun diese bis an die grenze der geisteskrankheit unter bedenklichen realitätsverlusten PR-beflissenen… ähm… typen und lügneri… ähm… typinnen dieses brutalistische siebziger-jahre-menschenschließfach.
Immerhin sind inzwischen viele reste der siebziger-jahre-ästetik weggemacht worden. Zum beispiel dieser formschöne und farblich gelungene — dieses heute sehr hässlich wirkende orangsch war damals überall, kommt aber inzwischen in den hannöverschen üstra-bahnen wieder zurück — wegweiser zur treppe in die tiefgarage oder dieser damals hochmoderne, in seinem kecken siebziger-jahre-gelb erstrahlende und auch in seiner funkzjonellen gestaltung sehr gelungene schrankenöffner für die ausfahrt aus der tiefgarage. Was übrig bleibt, ist ein zerfall, der um so deutlicher macht, dass es sich bei ihmezentrum schon ab richtfest um eine baufrische ruine gehandelt hat.
Abriss: jetzt!
Alternativen: keine!
(Oder will jemand, dass das betonmonster in ein paar jahrzehnten unter denkmalschutz gestellt wird und dann als denkmal vor sich hinrottet, so, wie es tonangebende teile der völlig unwählbar gewordenen scheißgrünen gern sehen würden?)
„Ehe für alle“ des tages
Und nun zum spocht…
Oh, gucke mal, die FIFA ist durch und durch korrupt¹… das hält aber den BRD-staatsfunk nicht davon ab, diese organisierte kriminalität mit geld zusätzlich aufzumästen, das unter androhung von zwangsmaßnahmen von jedem menschen geklaut wird, der eine wohnung hat.
Auch landeten zwei Millionen US-Dollar auf dem Konto einer zehn Jahre alten Tochter eines Mitglieds des Exekutivkomitees
Das war sicherlich nur ein dummer und wirklich voll zufälliger zufall. Wir alle kennen das, dass plötzlich ein paar milljonen dollar auf unseren konten landen.
Und näxstes jahr aus russland: schland, schland; und in fünf jahren aus katar: schland, schland. Bei ARD und ZDF reihern sie in die ersten sitze. Auch weiterhin viel spaß bei der bezahlung der BRD-staatsfunk-schutzgelder!
¹Dauerhaft archivierte versjon der tagesschau-meldung gegen die von scheißpresseverlegern lobbyistisch durchgesetzte „depublizierung“ von längst bezahlten inhalten des BRD-staatsfunks…
Kennt ihr den schon?
Ich hoffe, ihr sitzt gut!
Feminismus des tages
Der BRDeutschlandfunk klärt auf
Hier sind mal wieder die „rundfunkgebühren“ (die in wirklichkeit eine art wohnsteuer geworden sind) bei der arbeit.
Oh, wie toll, eine nur neun megabyte [!] große äpp fürs wischofon, mit der man fäjhknjuhs erkennen kann, indem man ein paar fragen zum text wischi-wischi beantwortet. Für schüler, damit sie nicht mehr selbst denken müssen, sondern so etwas an die ausgelagerte hirnmasse in ihrem fetischfon delegieren können. So weit alles in bester deutscher butter. Aber es gibt ein kleines problem, denn auch presseprodukte wie die gossenjornalistischen machwerke von bildzeitung bis neue welt geraten da wegen ihrer psychisch manipulativen machart in deutlichen fäjhknjuhs-verdacht¹, und das wollen wir doch nicht, dass die kinder lernen, dass es fäjhknjuhs in der BRD-kwalitätspresse gibt:
Genau diese Art der Fragestellung der App stößt nicht überall auf Verständnis. Warum ausgerechnet starke Gefühle, ausgelöst durch eine besondere Aufmachung von Schlagzeilen in fetter Schrift und Großbuchstaben, vielleicht auch durch Bilder oder Videoclips, warum also ausgerechnet diese typischen Stilmittel der Boulevardpresse als ein Kriterium für Fake News herhalten sollen, vermag der Vorsitzende des niedersächsischen Philologenverbandes, Horst Audritz, nicht so recht einzusehen […] Im Glossar wagen die App-Autoren sogar die recht forsche These, dass die Boulevardpresse prädestiniert für die Produktion von Fake News sei. Deren Artikel seien in der Regel von minderer Qualität, bedienten Klischees und seien selten sauber recherchiert, heißt es dort wörtlich. Belege für diese Behauptung – Fehlanzeige. Damit droht die App selber zu einem Fall von Fake News zu werden
Nun, herr Audritz, ich lege ihnen die regelmäßige und bewusste „lektüre“ der bildzeitung nahe, damit sie das mal einsehen. Als ich klein war, hatten die überschriften wie „morgen: sonne explodiert“ oder „immer, wenn er fett isst, wird er zur spinne“, und heute ist es nur unwesentlich besser. Ich bin ja seitdem viel rumgekommen in der BRD, und überall, wo ich testweise an einem kiosk „ein lügenblatt, bitte“ verlangte, bekam ich die bildzeitung. Selbst in städten mit deutlicher konkurrenz im tageszeitungs-gossenjornalismus, etwa in hamburg mit seiner „mopo“ oder in münchen mit seiner „abendzeitung“ und seiner „tz“. Niemals habe ich erlebt, dass jemand nachfragt. Auch bei ausländischen kioskbetreibern nicht. Jeder mensch, der täglich mit scheißzeitungen umgeht, hat offenbar mitbekommen, dass es sich bei der emozjonal-manipulativen, direkt an die psyche gerichteten darbietung der bildzeitung um eine verpackung für lüge, lüge, lüge handelt. Nur irgendwelche kwasibesoldeten scheißjornalisten vom BRDeutschlandfunk an mikrofon geholten sprechpüppchen sind zu dieser intellektuellen mindestleistung nicht imstande.
¹Dauerhaft archivierte versjon gegen die von scheißpresseverlegern lobbyistisch durchgesetzte „depublizierung“ von längst mit zwangsgebühren bezahlten inhalten des BRD-staatsfunks…