Javascript des tages

Durch ein Informationsleck können Webseiten offenbar viele Details über das Heimnetz eines Fritzbox-Nutzers erfahren […] Das Auslesen der Daten erfolgt über JavaScript, das der Angreifer auf einer beliebigen Website platzieren kann

Seht ihr, und deshalb erlaubt man nicht jeder dahergelaufenen webseit das ausführen von javascript-kohd im brauser. NoScript kann nahezu alle angriffe auf den webbrauser verhindern, wenn man sich von niemanden (und schon gar nicht von scheißjornalisten von bildzeitung über handelsblatt bis süddeutsche zeitung mit ihren abstrusen tricksereien und intelligenzbeleidigenden lügen) dazu breitschlagen lässt, technisch unnötige ausnahmen zu konfigurieren.

Klar, heise setzt den schwerpunkt bei der fritzbox, die man so auslesen kann. Und natürlich muss der fehler gefixt werden. Aber das problem wäre ohne javascript kein problem.

Ach ja: fällt euch übrigens auf, dass scheißjornalisten niemals auf die sicherheitsprobleme mit javascript hinweisen? Wenn vergleichbare probleme mit „fläsch“ aufgetreten wären, wäre klar, was geschrieben würde. Jornalismus ist nicht aufklärung und informazjon, jornalismus ist verdummung, hirnfick, desinformazjon und manipulazjon, finanziert von reklameunternehmen.

Security des tages

Immerhin hat man bei reckitt benckiser das ganze geld für produkzjonsausfälle eingespart, die durch das aufspielen verfügbarer security-pätsches für windows entstanden wären

Der britische Mischkonzern Reckitt Benckiser, zu dem unter anderem die Kondommarke Durex und das Schmerzmittel Nurofen gehören, rechnet daher mit möglichen Umsatzeinbußen in Höhe von 100 Millionen Pfund

Wollen wir mal hoffen, dass die kondome weniger löcher als die IT haben. :mrgreen:

Fäjhknjuhs und propaganda das tages

Das zweite deutsche fiasko bringt ein rein fiktives geschehen als nachricht, natürlich nicht, ohne dranzuschreiben, dass es „durchaus realistisch“ ist, dass die pösen russen auch gebratene kinder fressen:

Ein Hackerangriff kurz vor der Bundestagswahl 2017 – ein Horrorszenario für alle politischen Akteure, aber durchaus realistisch

via @benediktg5@gnusocial.de

Fäjhknjuhs und sommerloch des tages

Genau das richtige für die contentindustrie im sommerloch: etwas mit kindern, händi und selbstmord. Angstknöpfe bei eltern drücken und gleichzeitig das eigentliche geschäft der scheiß-contentindustrie vorantreiben — die vermarktung von reklameplätzen. Wi. Der. Lich.

Die einzig nachweisbare Gefahr im Zusammenhang mit der „Blue Whale Challenge“ geht also bisher von der Medienberichterstattung über das Thema aus

Stirb, scheißpresse, stirb! Verrecke, jornalist, verrecke!

Bitcoin und datenschleuder des tages

Na, hat hier jemand seine bitcoin bei „Bithumb“ rumliegen? Die kriegen nämlich öfter mal nach einem bisschen telefon-phishing flügelchen…

Tja, so schnell wird aus einer datenschleuderei ein handfester schaden. Ich wünsche auch weiterhin viel spaß beim festen glauben an den überall völlig konsekwenzenlos und ohne entstehende haftung versprochenen „datenschutz“ und beim fröhlichen angeben von allerlei daten! Die liste wäxt und wäxt und wäxt.