HP bettelt um den insolvenzverwalter

Oder gibt es eine andere erklärung dafür, warum HP klapprechner mit vorinstallierter und — zur krönung dieser kundenverachtung — nicht deinstallierbarer (es handelt sich um einen treiber) schadsoftwäjhr zur überwachung sämtlicher tastendrücke ausgeliefert werden. Die wollen bei HP einfach nicht mehr, dass jemand ihre scheißdinger kauft. Nie mehr. Am besten auch keine andere hardwäjhr mehr. Oder gibt es einen vernünftigen grund, warum man jetzt zum beispiel noch einem HP-druckertreiber trauen sollte? Der kann ohne weiteres eine derartige scheiße huckepack mitinstallieren.

Und nein: das ist kein versehen. Solche ausreden sind intelligenzverachtend. Kohd schreibt sich (leider) nicht von allein, und softwäjhr installiert sich (leider) nicht von allein. Kohd wird von jemanden vorsätzlich geschrieben, und ein installazjonsprogramm auch. Da ist nicht „zufällig“ ein trojaner drin, sondern er wurde absichtlich drin untergebracht. Auch weiterhin gilt: niemals einen neu gekauften rechner benutzen, ohne ihn vorher plattzumachen und ein frisches betrübssystem ohne die ganzen beglückungsideen der hardwäjhr-hersteller aufzuspielen. Fast immer sind kompjuter ohne diese ganze herstellerseitig draufgeschissene blähkacke auch performanter und erfreulicher zu benutzen — und da es sich zudem immer häufiger um eine grundlage des datenschutzes, des schutzes vor internetzkriminalität und des schutzes der privatsfäre handelt, ist die neuinstallazjon nach dem kauf wohl alternativlos.

Aber vor allem gilt auch weiterhin das allererste gebot: niemals hardwäjhr von kunden- und intelligenzverachtenden scheißklitschen wie HP (oder lenovo) kaufen, die sich dabei erwischen ließen, ihre scheißkompjuter mit krimineller schadsoftwäjhr oder leicht ausbeutbaren hintertüren für kriminelle schadsoftwäjhr auszuliefern! Alles andere ist dummheit. HP kauft man einfach nicht mehr. Punkt. (Und lenovo sowieso nicht mehr. Und jeden anderen hersteller, der sich in zukunft noch bei so einer widerlichen scheiße erwischen lässt, ebenfalls nicht.)

Eine Antwort zu “HP bettelt um den insolvenzverwalter

  1. Unabhängig davon, wie man nun zu HP steht (und ich stimme zu dass so etwas ein ’no go‘ ist) unter Windows gibt es den Gerätemanager, wo man Treiber deinstallieren kann – dazu braucht es keinen spez. Uninstaller.
    Jetzt kommt es darauf an, ob der Herstellertreiber irgendwelche Spezialfunktionen der Tastatur beinhaltet und man diese Funktionen unbedingt braucht. Ich z.B. habe eine Tasta von Razer, die auch recht gut ist, aber die Spezialfunktionen (für Gamer) sind nur mit dem Herstellertreiber möglich, der aber den ganzen Cloudscheiß erzwingt und das ist für mich ebenso ein „no go“. Also. Wenn man solche speziellen Funktionen nicht unbedingt braucht, dann tun es auch, in den meisten Fällen die Standardtreiber von Windows – in meinem Fall der Standard-HID-Tastaturtreiber für USB-Tastas.

    Hier noch eine aufgebohrte Alternative zum Windows eigenen Gerätemanager: https://www.heise.de/download/product/device-remover-59874
    Aber aufpassen! Damit kann man auch ’ne Menge falsch machen und es geht dann evtl. gar nichts mehr – insbesondere wenn man nicht weiß was man damit genau anstellt.

    Achso, ja, das Plattmachen und Neuinstallieren. Dem stimme ich ebenfalls zu und dabei erst mal alle Standardtreiber versuchen, insbesondere da wo man keine speziellen Funktionen braucht oder benötigt werden.

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