Abteilung: spaß mit den dümmsten fehlern in linux.
Wie kann man jemanden, der linux mit KDE-desktop nutzt und von der sicherheit seines linuxrechners tiefgläubig überzeugt ist, mal so richtig den tag versauen? Ganz einfach: ein datenzäpfchen nehmen, darauf ein VFAT-dateisystem schreiben (windohs-anwender lesen hier: es als VFAT-formatieren) und den datenträger als $(rm -rf ~)
benennen. Ja, richtig. Der name des datenträgers ist das kommando zum rekursiven löschen des benutzerverzeichnisses, umgeben vom bash
-kwoting für die ersetzung mit der ausgabe bei ausführung eines befehles.
Man kann natürlich auch backticks nehmen, also `rm -rf ~`
, das ist dann auch kompatibel zur ollen bourne-shell¹ und spart ein zeichen. Aber auch die zehn zeichen der lesbareren schreibweise passen locker in die elf zeichen, die man platz hat.
Auf das datenzäpfchen zum beispiel ein paar harmlose dateien draufspielen und dem KDE-freund das datenzäpfchen in die hand drücken.
Nach möglichkeit rasch vom KDE-freund entfernen, denn der könnte explodieren. 😀
Ohren offenhalten. Wenn er zu weinen beginnt, hat es geklappt… 👿
m(
via Fefe
Auch POSIX mit korn-shell ermöglicht $(...)
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