Prof. dr. Offensichtlich

Prof. dr. Offensichtlich hat sich mal angeschaut, wo eigentlich diese ganzen fäjhknjuhs mit ausländerfeindlicher schlagseite herkommen — und er hat zum baffen erstaunen der ganzen internetzspezjalexperten mit cyberorden am digitalen bande rausgekriegt, dass sie gern auch aus den kwalitätsjornalistischen medien kommen. [Achtung, der link geht zu VICE, und das ist fast so schlecht wie bento.] Niemand hätte damit rechnen können. Es lag ja sowas von überhaupt nicht auf der hand.

Und natürlich spielen die üblichen verdächtigen des fäjhknjuhsgeschäftes mal wieder die hauptrolle:

Besonders oft tauchen Bild und Welt als Verbreiter von falschen Informationen auf, in zwei von zehn Fällen war außerdem die dpa beteiligt

Aber für die scheißpresse gibts halt kein netzwerkdurchsetzungsgesetz, sondern sie wird mit p’litischen geldgeschenken auf kosten der allgemeinheit gepämpert.

Ein lügenblatt bitte! Denn eine wahrheitspresse ist es nicht.

Kwalitätsjornalistische kwalitätsreklame des tages

Was ein „in-image-ad“ sein soll? Man stelle sich mal vor, direkt im foto des eingangstores zum menschenvernichtungslager auschwitz mit dem markanten schriftzug „arbeit macht frei“ würde eine reklame für die sonderangebote von penny eingeblendet. Die „säxische zeitung“ liefert! [Archivversjon im lande des vollumfänglichen rechtsschutzes für beleidigte leberwürste.]

Unsere treffsichere Lösung. Ihre Werbung wird native, passgenau und sichtbar kontextsensitiv ins Bild eingebunden

Schon klar, „kontextsensitiv“. Ein tauchsieder im anus ist auch „kontextsensitiv“ und sorgt außerdem für wärme noch in der kühlsten seele. Kannste dir mal wieder gar nicht selbst ausdenken, so einen bullschitt — und das scheißpresseverleger so einen bullschitt auch noch fressen. 😦

Vollidjot des tages

Screenshot des blogs von Richard Gutjahr. Ansicht eines artikels mit der überschrift 'Facebook Analytica: Im Netz der Vollidioten' und dem 'dumb fucks'-zitat von Mark Zuckerberg in der fratzenbuch-schriftart. Unter dem titelbereich durch einen roten kringel von mir hervorgehoben ein fratzenbuch-klickeknöpfchen zum fratzenbuch-weiterverbreiten des artikels.

Der rote kringel ist natürlich von mir, damit man das fratzenbuch-knöpfchen in seinem vollidjotischen kontext auch gut sehen kann. Ich habe dann doch lieber ein bildschirmfoto von diesem intellektuell eher kalorienarmen blogartikel gemacht.

Tja, wenn irgendwelche aufmerksamsprostituierte aus der BRD-alfabloggeria gegen S/M schreiben, wird es immer wieder unfreiwillig komisch oder sogar richtig peinlich… :mrgreen:

Fresst däumchenhochs, ihr vollidjoten; fresst däumchenhochs und erstickt dran! Ihr seid die scheiße, über die ihr euch beklagt!

Scheißpresseverleger des tages

Es ist eine erstaunlich konkrete Passage im sonst eher vage gehaltenem Koalitionsvertrag. Sie betrifft Zeitungsboten, die Verlage, die sie beschäftigen – und den Steuerzahler. Denn auf Seite 493 steht, dass die Große Koalition die Sozialabgaben für Zeitungszusteller senken will, „zur Sicherung der bundesweiten Versorgung mit Presseerzeugnissen“. Die Verlage sollen in den kommenden fünf Jahren statt bisher 15 nur noch 5 Prozent zur Rente ihrer Zusteller dazuzahlen. Woher die restlichen 10 Prozent kommen sollen, bleibt unklar. Vom Zusteller selbst? Aus Steuern; der Rentenkasse?

Nur, weil die „taz“ immer bezahldrängler-überlagerungsfenster macht und ihre texte öfter mal nach einiger zeit aus dem freien internetz entfernt, hier noch eine lokale kopie in form eines bildschirmfotos. Ich hätte ja lieber einen archivierungsdienst genommen, aber die „taz“ mit ihren bezahldrängel-überlagerern macht die benutzung von archivierungsdiensten unmöglich. Schade, dass jornalisten immer so dumm werden, wenn sie sich im internetze ergießen…

Bald ist es so weit…

Bald ist es so weit und ihr finanziert die scheißpresseverleger und den scheißjornalismus in den scheißzeitungen ebenfalls mit eurer rundfunkgebühr. Die vorbereitungen sind am laufen.

Weil wegen der lobbyarbeit der scheißpresseverleger, die demnächst noch mehr mit geld gepämpert werden sollen, eine meldung des zwangsgebührenfinanzierten BRD-parteienstaatsrundfunks gelöscht werden muss, hier eine dauerhafte archivversjon.

Stirb, scheißpresse, stirb! Verrecke, verleger, verrecke!