…dann würde ich selbst so einen kettenbrief anfangen und anhand der metadaten hinterher genau wissen, welche leute darauf anspringen und den betrug sogar noch weiterverbreiten. So erhielte ich eine nutzerliste, die ich gewinnbringend verkaufen kann oder in dienstleistungen für werber — zielgruppe: dumme händinutzer, die alles glauben und für irgendwelche geschenkversprechen sogar ihre freunde mit jedem dreck zuspämmen — anbieten könnte. Es ist sicher, dass das wattsäpp (also das fratzenbuch) mit einer derartigen liste geld machen kann.
Wie, die vorstellung, dass das fratzenbuch spämmt, ist absurd. Nein, diese vorstellung ist leider nicht absurd. Und die bereits vom fratzenbuch versendete flut stinkender scheißspämm (allein ich hatte drei bis vier pro woche) hatte keinerlei juristische konsekwenzen. Warum sollte ein unternehmen, das dem fratzenbuch gehört, also nicht auf spämmmetoden setzen, um sein eigenes geschäft voranzutreiben?
Mit dem fratzenbuch, wattsäpp und der kriminalität wäxt jedenfalls zusammen, was zusammengehört.