Eine gute nachricht für kaffeetrinker

Kaffee verlängert das Leben – sogar wenn man sehr viel davon trinkt. Entkoffeinierter Kaffee gilt auch

Ich bin immer sehr ungläubig bei solchen langfristigen lebensmittelstudien. Ihr wisst ja: wer eine korrelazjon findet, denkt sich die kausalität gern aus. Immerhin ist die spektrum der wissenschaft ebenfalls zurückhaltend in ihrer berichterstattung, die bullschitt-jornalisten werden das ganz anders vermelden. (Im moment sind die aber alle mit Seehofer und Merkel beschäftigt.)

Die „pirate bay“ über ihr eigenes geschäftsmodell

TPB Supermod namens Sid macht es sich als Reaktion sehr einfach. Die Zeit bis man einen Magnet-Link finden und herunterladen würde, sei total irrelevant. Wer länger als fünf Minuten dafür brauche, sei hier falsch, so Sid. Und wer grundsätzlich auf solchen Seiten ohne einen Adblocker unterwegs sei, mache es doppelt falsch

Ich sags ja immer: so viel javascript blocken, wie nur irgend möglich ist, webseits, auf denen das nicht möglich ist, meiden und zusätzlich niemals ohne adblocker! Überall! Leute, die in javascript irgendwelches kryptogeld machen, benutzen die ineffizjenteste nur irgend denkbare laufzeitumgebung für ihren trojaner: den webbrauser. Das ist eine noch größere stromverschwendung als es diese ganze kryptogeldscheiße eh schon ist. Dass damit die stromrechnungen bei anderen menschen steigen und die hardwäjhr belastet wird, interessiert diese kryptogeldgeilen arschgesichter überhaupt nicht. Die würden für ein paar pfennige jeden schaden bei ihren mitmenschen in kauf nehmen. Das sind asozjale arschlöcher, karakterlich nahe am offenen halunken.

Seehofers „masterplan migrazjon“

Ich finde ja, dass es ein recht sonderbarer weg ist, ein PDF zu erstellen, wenn man…

  1. einen text mit einer textverarbeitung (mutmaßlich meikrosoft wörd) schreibt;
  2. den in der textverarbeitung entstandenen text ausdruckt;
  3. dieses ausgedruckten text wieder einskännt; und
  4. darauf noch eine OCR laufen lässt und das erkennungsergebnis mutmaßlich vier stunden lang händisch nachbearbeitet, um aus dem skänn ein einigermaßen nützliches PDF zu machen¹.

Ich gehe davon aus, dass jeder mensch mit normalen anwenderkenntnissen diesen weg extrem umständlich und zeitraubend findet, vor allem in einer situazjon, wo man diese zeit nicht wirklich hat. Der direkte PDF-export aus der textverarbeitung heraus dauert nur wenige sekunden. Ein weiterer vorteil: das direkt erzeugte dokument ist kleiner und hat ein besseres schriftbild.

Tatsächlich kann ich mir nur einen vernünftigen grund vorstellen, warum man bei der CSU dermaßen umständlich vorgegangen ist: um sämtliche metadaten des ursprünglichen dokumentes zu zerstören.

Vermutlich, weil man etwas an der entstehungsgeschichte des dokumentes zu verbergen hat.

Auf grundlage dieser indizjen bin ich mir zum beispiel sicher, dass das datum auf der titelseite, der 26. juni, eine lüge ist. Tagelang war von diesem „masterplan“ des großen masters Seehofer die rede, doch vorgelegt wurde er erst in letzter minute.

Wie gut für die p’litkasper der BRD, dass sie sich darauf verlassen können, dass jornalisten technisch genau so inkompetent wie p’litkasper sind. 😦

¹Lt. metadaten des PDFs durchgeführt mit „Adobe Acrobat Pro 11.0.0 Paper Capture Plug-in with ClearScan“