Psiram — sonst eher für materialsammlung und zähen razjonalen widerspruch zum gesamten esoterik-, bullschitt- und kwacksalbermarkt bekannt — setzt sich mal mit einem teilaspekt des irrazjonalen autokultes auseinander, und zwar gleich in ein, zwei, drei teilen. Ich halte es ja nicht für einen so großen zufall, dass ich so häufig sehe, wie waldorfschüler von ihren eltern mit einem SUV zur waldorfschule gebracht werden…
Ohhh…. Dr. Offensichtlich bei Psiram?
Ab und zu können die scheinbar auch mal gute Beiträge, außer „nur“ zu hetzen….
Eben drumm und das wissen auch die Autobauer und es wurde ihnen sogar vom Staat quasi vorgeschrieben, als man Autowerbung die nur auf Leistung und Geschwindigkeit aufsetzt untersagt hatte (bin mir nicht mehr sicher wann das war, aber so um den Anfang der 90er, als man die Autosteuer an die Abgaswerte koppelte). Seit dieser Zeit ist die Autowerbung quasi verseucht durch Emotionalisierung (aber nicht nur dort).
Und wer ist der Gewinner?
Ach ne!? Ohne weitere Worte!
Sorry, nicht Anfang der 90er – die ASU und der Abgaskatalisator kam Mitte der 80er, wie üblich mit Übergangsfristen.
Zur besagten Autowerbung finde ich jetzt nichts auf die schnelle, aber anhand meiner Erinnerung (im matschigen Brain) muss das ungefähr zur selben Zeit gewesen sein und ich weiß auch nicht mehr ob es ein Verbot war (eher unwahrscheinlich) oder z.B. so eine Aktion zur Selbstverantwortung durch den Werberat.
Appelle an diesen „Staat“ sind ungefähr so wirkungsvoll wie Homöopathie. Ein Schelm der Böses dabei denkt …