…wie die parlament-arier der BRD für sich selbst einen spezjaldatenschutz für von ihnen selbst veröffentlichte daten einfordern. Nach der zweiklassenmedizin kommt jetzt der zweiklassendatenschutz, erste klasse aber nur für die berliner geisterfahrer in ihrer parallelwelt. Tja, ist schon scheiße, wenn man sich seine gesetze immer nur von lobbyisten diktieren lässt und keinen schimmer ahnung davon hat, was draußen in der wirklichkeit abläuft.
Hat eigentlich inzwischen ein kwalitätsjornalist seinen lesern mal erklärt, was doxxing ist¹? Nein? Da braucht man nur mal in die wicked pedia zu schauen, dann weiß man das, falls man es nicht eh schon wusste. Und genau das ist hier geschehen: gutes, altmodisches doxxing. Die meisten der 7,18 GiB veröffentlichten daten² dieses „häckerangriffes“ ohne häck sind von den werten damen und herren volxzertretern und weniger nennenswerten betroffenen ohne parlament-arier-status selbst veröffentlicht worden. Deshalb sind viele dieser daten auch etwas älter und ähm… eher langweilig und uninteressant. Für das zusammentragen dieser daten gibt es diverse kleine programme, die das auffinden solcher daten im internetz erleichtern. Um solche programme zu finden, braucht man nicht einmal ins darknet. (Vorsicht bei diesem suchergebnis, die meisten daunlohds dürften voller schadsoftwäjhr sein!)
Jedes angehende skriptkiddie auf dem pisspott weiß das. Das ist kein häcken. Das ist nicht einmal viel können. Ein bisschen fleiß beim sichten der ganzen scheiße ist es… und wenn dabei sogar noch händinummern rausfallen, kann man auch mal cräcken³, nämlich die oft sehr unsicheren und sehr weit in die privatsfäre hineinragenden wischofone mit ihren ungeflickten, seit jahren bekannten sicherheitslöchern. Da gibt es fertige exploit-sammlungen für, die man einfach benutzt, ohne selbst viel können zu müssen. Schon hat man mäjhl, tschättprotokolle und adressbücher. Und fotos. Und videos. Und terminkalender. Und sprachaufnahmen. Jedem menschen kann so etwas passieren, auch dem dummen idjoten, der ihnen bei jeder gelegenheit versichert, dass er doch nix zu verbergen habe, damit er auch weiterhin seine psychische rechtfertigung hat, ein dummer idjot bleiben zu dürfen. Vielen menschen ist so etwas schon passiert. Keinen von diesen doppelmoralischen kotnaschern aus der berliner parallelwelt hat das jemals interessiert. Wozu auch? Wer etwas veröffentlicht, macht es öffentlich, und wer kompjuter mit ungepätschten betrübssystemen voller riesiger sicherheitslöcher benutzt, wie es etwa diese niemals eine sicherheitsaktualisierung erhaltenden wischofone sind, der ist kein fall für einen besonderen gesetzlichen schutz, sondern eher jemand, dem man ganz schnell zu seinem schutz einen vormund bestellen sollte. Ja, die letzte aussage bezieht sich auf solche lichtgestalten für lichtallergiker und amöbengehilf*innen wie die im heise-artikel erwähnten Anke Domscheid-Berg, Anton Hofreiter, Dietmar Bartsch, Patrick Schnieder, Lars Klingbeil, Cem Özdemir, Katarina Barley, Armin Schuster, Andrea Lindholz und Thomas Oppermann. Und für viele weitere hochleistungsdeppenmagneten aus der bummsp’litischen parallelwelt der BRD.
Vermutlich wird euch demnächst ein satiriker mal erzählen, was doxxing ist. Denn in der BRD leisten längst die satiriker jornalistische arbeit, während die scheißjornalisten PResseerklärungen abschreiben oder sich ihre stories einfach ausdenken. Gut, dass ich den anfang vom ende des scheißjornalismus noch erleben durfte!
Ich würde mich ja so wegschmeißen, wenn am ende herauskommt, dass der typ, der gerade BSI, BND, cyber-cyberwehr, BKA und bummspolizei beschäftigt, noch nicht mal volljährig ist. Aber vielleicht ist es besser für ihn, wenn er gar nicht erst erwischt wird, denn er hat mir schon zwei sehr heitere tage verschafft. Und auch morgen und übermorgen werden die üblichen verdächtigen keine gelegenheit auslassen, sich inkompetent, intelligenzverachtend und dabei in herrenmenschenhaltung um kopf und kragen zu kwasseln.
¹Ich verwende die mir vertraute schreibweise mit dem doppelten „x“, korrektes englisch wäre allerdings „doxing“.
²Auch, wenn ich erst gestern den jornalismus vorschnell kritisierte, sehe ich nach meinem oberflächlichem einblick vorerst auf die angabe eines magnet-links auf den torrent voller persönlicher daten von diversen, weit über die p’litische kaste der BRD hinausgehenden menschen ab. Wer interesse daran hat, wird den torrent schon finden. Es ist nicht schwierig. Die daten sind auch nicht mehr aus der welt zu schaffen. Wenn es sich in den leider sehr absehbaren kommenden wochen der allgegenwärtigen propaganda für die einführung neuer menschenrechtsbeseitungsgesetze als erforderlich erweist, werde ich den link nachreichen.
³Auch, wenn so ein dummes arschloch von jornalist das wohl niemals mehr lernen wird: häcken ist etwas anderes als cräcken.