Studie: deutsche doch noch nicht völlig verblödet

Studie:
Deutsche schätzen Digital-Kompetenz der Regierung als gering ein

In der tat, null ist ein sehr geringer wert. :mrgreen:

Ich glaube, wenn man tausend repräsentativ ausgewählte deutsche mal fragt, was das wort „digital“ eigentlich bedeutet, wird das ergebnis aber ein perfekter spiegel der kwietschenden inkompetenz der BRD-regierung. Denn die menschen hier werden nicht nur allmedial von scheißjornalisten totalverdummt, sie lassen sich das in ihrer erschreckend großen mehrzahl auch gern gefallen und haben keinerlei antrieb für irgendeine anstrengung zu wissenserwerb und meinungsbildung. Und so sieht es in der BRD dann auch aus.

Natürlich ist die studie eine PR-studie von vodafone, nicht irgendeine wissenschaft. Ich schätze übrigens den willen der diversen zugangsproweider, in der BRD eine flächendeckende versorgung mit halbwegs erträglichem internetz herzustellen und dafür eigenes geld zu investieren, ebenfalls als sehr gering ein. Aber mit den dummen BRD-bewohnern kann man das ja machen, und zwar so, dass man ihnen dafür zusätzlich auch noch die höchsten preise in der EU in rechnung stellt.

Softwäjhrmoppeligkeit des tages

Warum wird die softwäjhr immer fetter und fetter und fetter, bis sie das ganze RAM wegknabbert und wird dabei auch noch lahmer und lahmer und lahmer? Nun, bei spielen könnte es auf diese frage eine hochinteressante antwort geben — wegen des technikverhindernden schutzes eines „geistigen eigentums“:

Die ausführbare Datei des Action-Spiels „Yakuza 0“ ist um satte 90 Prozent kleiner, seitdem Sega den Kopierschutz von Denuvo entfernt hat. Auch die Ladezeiten beim Start des Spieles hat man mittels Beta Patch v3 drastisch reduziert

Übrigens: die neunzig prozent kleinere versjon des gleichen spieles ist eine beta-versjon, da dürfte noch ein riesenhaufen fehlersuche-kohd drinstecken. Wenn der auch noch rausgeht (oder besser gesagt: nicht mehr in die binärdatei einkompiliert wird), dann könnte das verhältnis zwischen nutzsoftwäjhr und kopierverhinderungssoftwäjhr noch viel hässlicher aussehen.

Auch weiterhin viel spaß mit der ganzen gängelung und technikverhinderung eines so genannten „kopierschutzes“.

Pinocchio jammert laut

Diese drexjornalisten im brote der scheiß milljardärspresse, die jetzt ganz klickträchtig und werbeplatzvermarktungsaktiv ihre intelligenzverachtenden krokodilstränchen darüber herausflennen, dass diese neuen „uploadfilter“ doch das freie internetz erwürgen, mögen sich bitte einmal beherzt an die eigene erigierte pinocchionase packen und sich genau anschauen, was das von ihnen mit herbeigeschriebene und von ihren arbeitgebern in den dunkelkammern des reichstages herbeilobbyierte „leistungsschutzrecht für presseverleger“ tut. Widerliches, verlogenes, heuchlerisches scheißpressepack! Rohrzangengeburten! Berufsblindgänger! Durchfalltrinker! Arschlöcher!

Stirb, scheißjornalist, stirb! Verrecke, verleger, verrecke! Könnt ja euer „leistungsschutzrecht“ mit ins grab nehmen, dann seid ihr nicht so allein mit den würmern…

Juchu! Feierfox demnächst fehlerfrei!

Entwicklung:
Mozilla will mit Machine-Learning Coding-Fehler finden

Das wirds bringen. Müsst ihr verstehen: diese künstliche intelligenz in ihrer technomagischen magie ist der natürlichen intelligenz hoch überlegen! Und wenn die demnächst auch noch die ganzen fehler findet, dann kann die natürliche intelligenz noch schlampiger an einer noch aufgeblähteren softwäjhr mit einer noch unüberschaubareren komplexität arbeiten. Meine prognose: die richtig fiesen fehler werden ganz viele und häufig werden, wenn sich die mozilla foundation auf so einen scheißdreck zu verlassen beginnt.

(Als ergänzung zu herkömmlicher kwalitätssicherung ist die idee gar nicht mal schlecht. Aber als ersatz wird es zu katastrofen führen. Und ich habe da so eine einschätzung der natürlichen intelligenz in der mozilla foundation, die mich befürchten lässt, dass es schnell zum ersatz oder zur grundlage einer ungesunden komplexitätserhöhung wird.)

Security des tages

Kauft tretroller mit elektromotorunterstützung, haben sie gesagt. Das ist hipp, mobil, smart, umwelt und sicher, haben sie gesagt:

Der E-Scooter Xiaomi M365 weist eine gefährliche Sicherheitslücke auf: Jedermann kann via Bluetooth den Tretroller zum plötzlichen Bremsen oder Beschleunigen bringen. Das ist gefährlich, weil so Stürze oder Zusammenstöße provoziert werden könnten. Möglich ist auch die dauerhafte Sperre des Geräts, was eigentlich als Diebstahlschutz gedacht ist, und sogar das Installieren anderer Firmware […] Zimperium hat entdeckt, dass die zum E-Scooter passende App vom Besitzer zwar ein Passwort verlangt, dieses Passwort aber ausschließlich in der App überprüft wird. Der E-Scooter selbst überprüft nicht, ob ein Passwort eingegeben wurde. Er nimmt Bluetooth-Befehle von jederman entgegen und führt sie ungeniert aus

Auch weiterhin viel spaß mit dem ganzen hippen, digitalen schrott mit zugehöriger wischofon-äpp von irgendwelchen klitschen! Da braucht das fahrzeug dann eben auch bluetooth, und irgendwie absichern ist so gestern. Was kann dabei schon passieren?

(Freut ihr euch auch alle schon so auf die „selbstfahrenden“ autos?)