Peter Welchering, mir bislang nicht so aufgefallener jornalist, ist aus dem deutschen jornalistenverband ausgetreten und hat dazu einen offenen brief geschrieben:
[…] Dass der DJV von Internet-Konzernen wie Facebook und Google Geldzahlungen annimmt, Vertreter dieser Konzerne auf den von ihnen gesponserten Veranstaltungen als Präsentatoren auftreten lässt und Kritik an diesen Zahlungen im Bundesgesamtvorstand von Bundesvorstand und Hauptgeschäftsführer verhindert wird, fand gleichfalls meine Missbilligung.
Ich habe die Aussage des Bundesvorsitzenden Frank Überall, PR sei eine Spielart des Journalismus, kritisiert, ebenso seine CDU-Parteibuch-Camouflage in einem Tagesschau24-Interview und wurde für diese beiden Kritiken mit übelsten Beschimpfungen belegt.
Der Bundesvorsitzende Frank Überall versucht gegenwärtig, diesen DJV-Bundesverband in eine Art Vorfeldorganisation der CDU umzugestalten […]
Weia! Und der brief wird immer besser, da ist es echt schwierig, ein gutes zitat rauszupicken.
Aber ich bin ein verschwörungsteoretiker mit nazi-affinität, ein AFD-förderer und ein PEGIDA-naher idjot, wenn mir die täglich überreich dargebotene scheißpropaganda und schleichreklame im jornalismus mal auffällt und ich sie benenne.
Und die jornalistische sorgfalt sieht dann so aus, dass man fehler und erkannte fälschungen nicht korrigiert, sondern rechtfertigt — bis weit in die frontfressen des DJV hinein, die so ein vorgehen ganz offen pflegen:
Ein Landesvorsitzender wird bei einer Zitatfälschung erwischt. Der stellvertretende Bundesvorsitzende springt ihm zur Seite. Der Bundesvorstand lässt diese Zitatfälschung durchgehen.
Weia!
Und die wollen auch noch geld für ihre tägliche hirnfickerei und ihre schmierige scheißreklame haben? Und die wollen, dass ich meinen adblocker abschalte und irgendwelche scheißreklameheinis in meiner privatsfäre und auf meinem rechner rumspielen lasse? Am arsche können sie mich lecken!
Stirb, jornalist, stirb! Verrecke, verleger, verrecke! ☠️
(Wer schreiben will, nennt sich autor und schreibt. Wer ein schmieriges loch und ein menschenfeind ist, der von verlagsmilljardären billig bezahlte wegwerftexte im interesse irgendwelcher unternehmens-PR-klitschen und anderer milljardäre schreiben will; scheißtexte, die nur dafür da sind, reklameplätze contentindustriell zu vermarkten, um morgen wieder vergessen zu sein, nennt sich jornalist und kann einsam und kwalvoll abkratzen, aber bitte so bald wie möglich! Kannst ja dein standesrecht, dieses „leistungsschutzrecht für presseverleger“, mit in die würmerkuhle nehmen, du nach scheiße stinkender feind, du! Ach, da hast du gar nix von, das ist nur für deine ausbeuter? Na, dann nimmst du eben nix mit. Macht eh keinen unterschied.)