Dafür gibt es aber auch schon etwas anderes zum ersetzen von kurzstreckenflügen, und das funkzjoniert seit jahrzehnten ziemlich gut, ohne dass man jedem menschen einzeln eine tonnenschwere metallmaschine und einen motor geben muss und ohne dass man die städte in eine hölle aus verkehr und fehlenden parkplätzen verwandeln muss. Man nennt es eisenbahn. Das ist nur p’litisch nicht gewollt, das ist alles. Da werden dann lieber märchen von der künstlichen intelligenz erzählt, die trotz beachtlicher investizjonen in die forschung schon daran scheitert, verkehrszeichen an der straße richtig deuten zu können. Hej, dann wird eben in zusatzinfrastruktur investiert, gebaut von den gleichen erfolgsunternehmen, die hauptstadtflughäfen, tiefer gelegte bahnhöfe und mautsysteme für die BRD-autobahnen bauen. Hauptsache, man muss das geld nicht in die blöde olle eisenbahn stecken, dass die am ende noch in vielen fällen eine alternative zum auto ist. Und die scheißlobbyisten aus der organisiert kriminellen aus der in bananistan in strafvereitelnder staatskriminalität nicht strafverfolgten autoindustrie freuen sich auch und geben diese freude gern zurück: so lecker essen, so elegante koffer, so schöne geschenke, so exklusive puffs.
Aber hej, geil! Endlich können auch die blinden auto fahren, weil das auto ja für sie fährt. Das ist ja nicht nur klimafreundlich, das ist sogar integrativ! Ich warte unterdessen immer noch auf die fliegenden autos, die sie mir in den siebziger jahren für 2000 versprochen haben…
Dass das abseits der großen städte ziemlich menschenleere texas mit seinen ebenfalls recht leeren fernstraßen nicht im geringsten mit dem dichtbesiedelten deutschland mit seinem unter der verkehrslast stöhnenden straßennetz vergleichbar ist, gehört zu den hinweisen, die ich mir völlig spare. Heise hat sich den hinweis im artikel ja auch gespart. Nicht, dass die leser noch mit dem nachdenken anfangen…