Sommerzeit = Radwegtodeszeit

Ersten Ermittlungen zufolge war der 30 Jahre alte Fahrer des Mercedes gegen 19:50 Uhr aus Richtung Großburgwedel kommend die Isernhägener Straße entlanggefahren. An der Kreuzung zur Auffahrt auf die Bundesautobahn 7 fuhr er bei Grünlicht in den Kreuzungsbereich ein, um anschließend nach rechts auf den Parkplatz des Möbelhauses abzubiegen. Dabei nahm er jedoch einem Radfahrer, der auf der Isernhägener Straße weiter geradeaus in Richtung Großburgwedel fahren wollte, die Vorfahrt. Der Pkw prallte frontal gegen das Rad der Marke Voxom, wodurch der 32-Jährige schwer verletzt wurde

Gut, dieser radfahrer lebt noch. Man Aber generell sollte sich jeder radfahrer darüber klar sein, dass es der einzige und wesentliche zweck von radwegen ist, dass die radfahrer aus dem „richtigen“ verkehrsgeschehen für die herrenmenschen der straße mit ihren motoren und tonnenschweren metallmaschinen entfernt werden — es handelt sich um ein imperatives rad-weg, und deshalb auch die behördlich in form eines blauen verkehrtschild-lollis angeordnete benutzungspflicht. (Wenn der radweg für die radfahrer statt gegen sie gebaut worden wäre, brauchte man diese nicht anzuordnen, weil radfahrer vorteile von der benutzung hätten.) Und deshalb wird man als radfahrer immer wieder übersehen. Vorfahrt ist unter diesen umständen eine todesfalle, auf die man sich besser nicht verlassen sollte, wenns auch lästig ist, im zweifelsfall einfach anzuhalten. Und dass da rote farbe auf dem radweg aufgebracht wird, wenn er eine straße kreuzt (auch so eine verkehrsp’litische mode zurzeit), das bedeutet nur, dass man nach den unfällen das blut nicht mehr so sehen soll. Irgendeinen schutz für den radfahrer bietet es nicht. Antivirus-schlangenöl im wirklichen leben, sozusagen. Fühlt euch sicher, aber seid es nicht. Aber glaubt dran und seid dankbar! 😦

Kryptogeld des tages

Da hat das fratzenbuch doch groß angekündigt, demnächst sein eigenes kryptogeld zu machen. Zwar gibt es das kryptogeld noch gar nicht, aber es wird schon damit betrogen.

Laut der „Washington Post“ stieg die Zahl der angeblichen Libra-Anbieter in den vergangenen Tagen deutlich an. Auf der Internetseite buylibracoins.com („Kaufe Libra-Münzen“) wurden Interessenten aufgefordert, mit der Digitalwährung Bitcoin oder ihrer Bank-Karte zu bezahlen. Manche gefälschte Facebook-Profile verwendeten das offizielle Logo des sozialen Netzwerks sowie Fotos von Konzernchef Mark Zuckerberg, um Legitimität vorzutäuschen. Nach Hinweisen von der „Washington Post“ löschte Facebook nach eigenen Angaben diverse Fake-Accounts

Bwahahahaha! Wenn man auf dem fratzenbuch reklame dafür machen kann, dass man mit einer fratzenbuchmarke betrugsgeschäfte macht, dann kommt das fratzenbuch mit dem löschen nicht mehr nach. Müsst ihr verstehen, liebe fratzenbuchschäflein: ihr sollt schließlich vor titten geschützt werden, nicht vor betrügern. :mrgreen:

Auch weiterhin viel spaß mit dem ganzen kryptogeld!

Gewinnspiel des tages

Warum man niemals auf irgendwelchen webseits — auch webseits großer, seriöser unternehmen — irgendwelche gewinnspiele mitmacht? Weil man dabei eher oft als selten bei solchen abzockerklitschen wie „toleadoo“ landet:

Alle Neukunden nehmen an der Verlosung für das gezeigte Kampagnenprodukt teil. Wenn Sie zu den glücklichen Gewinnern gehören, werden Sie direkt per E-Mail kontaktiert. Dieses Sonderangebot beinhaltet ein 3-Tage(-s) Probe-Abo eines angeschlossenen Abonnement-Services. Danach wird Ihre Kreditkarte automatisch mit der monatlichen Abo-Gebühr (65 EUR) belastet

Verbrecherschutz… ähm… verbraucherschutzministerjum, bitte mal übernehmen! So weit ich weiß, laufen derartige abzocknummern seit rd. zwei jahrzehnten nur in der BRD und sind fast überall anders auf der welt schlicht illegal, weil es illegal ist, leute mit lügen zu einem „vertragsabschluss“ zu bewegen, ohne dass die sich auch nur den „vertrag“ durchlesen. Aber hej, die bundesregierung will ja lieber gegen die gefährliche onleinkriminalität durchcybern und alle menschen in der BRD permanent anlasslos totalüberwachen, statt einfach mal damit aufzuhören, derartig asozjalem geschmeiß ein biotop zu schaffen.

Ein guter schutz vor der überrumpelung durch diese kriminelle pest ist übrigens ein werbeblocker im webbrauser. Und natürlich, dass man nicht jedem hansel im web solche daten wie die anschrift und die kreditkartennummer gibt, weil er einem ein händi für zwei øre verspricht. Auch nicht, wenn das als werbebanner in einer an sich seriösen webseit klebt. 😉

Fäjhknjuhs und häjhtspietsch des tages

Das fachmagazin für fäjhknjuhs und häjhtspietsch, die bildzeitung, die leider im gegensatz zum internetz nicht wegen fäjhknjuhs, häjhtspietsch und volxverhexung nach netzwerkdurchsetzungsgesetz privatwirtschaftlich im staatsinteresse vorzensiert wird, bewirbt sich einmal mehr als kommende parteizeitung der AFD (und trifft damit auch bei den stammtischüberfliegern aus den faschistoiden C-parteien einen leider viel zu gut zuckenden nerv).

Das wahre am wort „lügenpresse“ ist und bleibt nun einmal, dass es sich nicht um eine „wahrheitspresse“ handelt. Und die scheißjornalisten, die dort ihre hirnficks verbreiten…

Dieser Ralf Schuler, der hier so sehr um die „Trennung von Religion und Staat“ besorgt ist, ist der gleiche Ralf Schuler, der in seinem aktuellen Buch ein Kapitel geschrieben hat, das heißt: „Zurück zu den Wurzeln: Das christliche Kreuz gehört in der Politik dazu“.

…würden jede nur denkbare lüge schreiben, wenn sie damit den menschen nur schön in hirn und psyche ficken können, um sie zu manipulieren.

Stirb, scheißjornalist, stirb! Verrecke, verleger, verrecke!

Das ende der künstlichen intelligenz

US-Forscher haben eine Datenbank mit 7500 Bildern veröffentlicht, an denen die Mustererkennung künstlicher Intelligenz gescheitert ist. Unter anderem finden sich darin das Bild einer Libelle, die als Kanaldeckel erkannt wurde, ebenso wie ein Eichhörnchen, das als Seelöwe gesehen wurde, oder ein gebogener Pilz als Brezel – so von neuronalen Netzwerken mit vermeintlich 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit identifiziert […] Die Schwierigkeit der Bilder liege den Forschern nach nicht allein darin, dass sie die Tendenz neuronaler Netze ausnutzten, etwa Texturen oder Farben bei der Klassifizierung überzubewerten. Vielmehr seien auch geläufige Methoden zum Training der Netzwerke nicht geeignet, hier bessere Ergebnisse zu liefern

Na, freut ihr euch schon alle schon so auf die „selbstfahrenden“ autos? :mrgreen: