Universität des tages

Abt.: feminist*innen fressen ihr eigenes gift

Ich würde nicht sagen, dass ich generell keine mehr an Hochschulen halten würde, ich denke eher, dass es sehr schwierig wird, mich einzuladen seitens einzelner Hochschulgruppen. Seit 4-5 Monaten werden die verrücktesten Versuche unternommen, meine Vorträge zu verhindern, abgesagt zu kriegen oder teilweise die Organisatoren meiner Vorträge selbst abzuschrecken, zum Beispiel durch Drohmails oder indem man allen Referenten einer Vortragsreihe Gelder verweigert, weil ich in dieser Reihe referiere. Eine Uni hat kurz nach meinem Vortrag dort eine Resolution „Gegen jede Queerfeindlichkeit“ verabschiedet, in der Leute schon am Referieren gehindert werden sollen, wenn „absehbar ist, dass sie queerfeindliche Positionen vertreten werden“ […] „Betroffene sollen sich mit einer so transphoben, hasserfüllten Person nicht auseinandersetzen müssen“ über „Leute mit solchen schlimmen Ansichten sind unbelehrbar“ bis hin zu „Mit Faschisten/Rassisten redet man nicht“

Vor allem würde das mit dem „miteinander reden“ ja voraussetzen, dass man wenigstens die möglichkeit einräumt, dass der andere nicht einfach nur ein aggressives arschloch ist, sondern durch beobachtung und nachdenken zu seinen auffassungen gekommen. Diese möglichkeit ist in den scheinp’litischen psychischen selbstbedienungssystemen ideologie und religjon niemals vorgesehen. Da ist im zweifelsfall jede*r ein nazi, der/die nicht beim ersten signal auf linje ist. Und dieser stil ist inzwischen prägend für die universitäten? Warum haben die menschen überhaupt das mittelalter überwunden, wenn sie es mit so viel sehnsucht überall wieder neu herbeiholen?

Neues von beteigeuze

Es ist wohl ziemlich sicher ein größeres wölkchen ausgestoßenen materjales, das beteigeuze ein paar monate lang im sichtbaren licht abgedunkelt hat, infrarot kam da noch die gleiche energiemenge wie gehabt heraus:

Obwohl beteigeuze morgen oder in den näxsten 105 jahren explodieren könnte, ist es unwahrscheinlich, dass diese bislang noch nicht beobachtete visuelle abdunklung der vorbote eines bevorstehenden kernzusammenbruches ist

Nix mit supernova. Und inzwischen wird das sönnchen auch schon wieder heller.

Meikrosoft des tages

Emotet kommt fast immer über MS-Office-Dateien ins Netz. Dabei werden dann kleine Progrämmchen ausgeführt, um den Rechner zu infizieren – sogenannte Makros, die in den .doc-Dateien enthalten sind. Zum Glück kann man das abschalten, um sich beziehungsweise seine Firma zu schützen. Doch genau diesen Schutz vor bösartigen Makros hat Microsoft in den bei Firmen beliebten Business-Versionen von Office 365 offenbar mutwillig verkrüppelt

Ach, deshalb hatte ich in den letzten wochen so viele bewerbungen. Meikrosoft — die klitsche, die den typen einer datei vorm benutzer versteckt, die klitsche, die über active X beliebigen binärkohd im webbrauser ausführen lassen wollte, die klitsche, die einen voll aufgeplusterten webbrauser für die lokale dateiverwaltung angemessen fand, egal, was es da für weitere „nutzungsmöglichkeiten“ gibt — hat also mal wieder ganz eigene vorstellungen von kompjutersicherheit. Zum beispiel, dass man für kompjutersicherheit noch pinkepinke etwas geld draufzahlen soll.

Damit verdichtet sich der Eindruck, dass es Microsoft vor allem um eines geht: Den Kunden die teuren Enterprise-Lizenzen aufzuzwingen

Die können sie ja auch haben, diese ideen bei meikrosoft, die sind ja nicht für den schaden haftbar, den sie damit anrichten. Vielen dank, liebe meikrosoft-nutzer, dass sie sich für den neuesten heißen scheiß mit klautanbindung™ von meikrosoft entschieden haben, und viel spaß noch mit ihren viren und trojanern, die ihr betriebsnetzwerk zum tummelplatz für verbrecher machen! Und jetzt kaufen sie schon die teuren lizenzen! Können sie ja auch von der steuer absetzen.

Übrigens gibt es alternativen zur softwäjhr von meikrosoft. Ach, ihr seid so abhängig davon geworden, dass ihr erpressbar geworden seid? So ein jammer aber auch! Wenn euch doch nur vorher jemand gewarnt hätte! Ist schon scheiße, wenn man dumm ist…

Kwalitätsgesetze von BRD-superregierungsp’litikern

Andi Scheuer so in die neue STVO: radfahrer müssen mit einem abstand von einmeterfuffzich überholt werden. Immer? Aber mitnichten. Nicht an manchen angeblich für radfahrer gemachten wegen, auf denen radfahrer dann auch noch fahren müssen.

Wer an Radfahrenden, die einen Radstreifen benutzen, vorbeifährt, darf nach Auskunft des Verkehrsministeriums auch weiterhin Radfahrende gefährden

Für die biologische endlösung des radfahrerproblems: Andreas Scheuer.