Angesichts der für 120 jahre weggeschlossenen NSU-akten, die gleißendklar machen, was für ein staat die scheiß-BRD ist, stellen sich mir angesichts eines mordanschlages auf ausländer folgende verschwörtungsteoretisch interessante fragen, über die ich immer noch keine informazjonen bekommen kann:
- Wie ist die mutter des mutmaßlichen täters gestorben?
Die lag doch erschossen zuhause. Wurde sie mit der tatwaffe erschossen? Tötete sie sich wie der mutmaßliche täter selbst?
- Was hat der vater des mutmaßlichen täters gemacht?
Der war da allein mit zwei toten und mit der tatwaffe in der wohnung und hat nichts weiter unternommen. Der wird doch nicht darauf gewartet haben, dass die beiden wieder wach werden? Schock hin oder her, der hätte die polizei anrufen müssen.
- War der mutmaßliche täter überhaupt der täter?
Gut, das muss natürlich abschließend in einem gerichtsverfahren geklärt werden, aber: gibt es irgendein öffentlich bekanntes, starkes indiz dafür, dass er es gewesen sein könnte? Zeugen? Überwachungskameras? Irgendwas? Das einzige, was mich im moment dazu veranlasst, ihn für den täter zu halten, sind die PResseerklärungen der polizei — der gleichen polizei aus der gleichen BRD, die den massenhaften rassistisch motivierten mord von ausländern durch den NSU als „dönermorde“ bezeichnet hat und ansonsten höchst kompetent in der vernichtung von beweismaterjal war. Auf diesem hintergrund halte ich mitteilungen der polizei nicht für glaubwürdig, sondern ganz im gegenteil.
Bitte nur als fragen verstehen, nicht als antworten. Mir als graswaxen hörenden, wirren verschwörungsteoriker kommt es beinahe so vor, als würden hier spekulazjonen regelrecht gefördert, um anschließend die propagandatrommeln mit häjhtspietsch, nazi und fäjhknjuhs lautstark zu trommeln und die näxste grundrechtseinschränkung für alle menschen in der BRD damit zu begründen. Ich kann natürlich verstehen, dass unsere werten polizisten nicht jede informazjon an die öffentlichkeit geben werden, solange es fakten gibt, die nur menschen bekannt sein können, die an der tat beteiligt sind. Aber wenn die polizei so vorgeht, zeigt das natürlich auch, dass es sich nach ermittlungsstand möglicherweise doch nicht um einen isolierten einzeltäter handelt. Und das ist schon recht interessant. Zumal schon jetzt, ohne dass es irgendein faktum gibt, das diesen kontext jenseits rein emozjonaler deutungen halbwegs belastbar herstellt, öffentlich von der AFD als „mitschuldigem“ gefaselt wird.
Grüße auch an den p’litischen beamten, den man „generalbundesanwalt“ nennt.