Dass wir nach wie vor nicht genau wissen, wie viele Menschen als Folge einer Coronavirusinfektion schwer erkranken oder sterben, liegt vor allem am Fehlen repräsentativer Studien […] Wenn, wie Charité-Virologe Drosten gerade gegenüber der FAZ erklärte, dass [sic!] schon seit der dritten Märzwoche wöchentlich über 300.000 Corona-Tests durchgeführt werden, hätte man doch leicht 2.000 bis 10.000 für repräsentative Studien reservieren können […] Dass man stattdessen Bürgerinnen und Bürger tagtäglich mit so dramatischen wie missverständlichen Zahlen über „Neuinfektionen“ verängstigt, die aller Wahrscheinlichkeit nach ein statistisch verzerrtes Bild geben […], wie im zitierten FAZ-Artikel jetzt wohl auch Drosten einräumt, ist meiner Meinung nach schwer verzeihlich
Hej, bei einer repräsentativen studie handelt es sich ja auch nicht um einen hauptstadtfluchhafen oder ein ähnliches denkmal für die BRD-p’litik, sondern um den versuch, die so genannte „dunkelziffer“ auszuleuchten und völlig haltlose schätzungen durch etwas bessere schätzungen zu ersetzen.
Ich hoffe sehr, dass auch die Gerichte die Maßnahmen jetzt noch einmal stärker auf ihre Verhältnismäßigkeit hin prüfen
Aber wenn man sich die zahlen nach jeweiliger p’litischer beglückungsidee einfach zurechtschummeln kann, dann kann man eben alles damit begründen. Im zweifelsfall liefert man einfach angst statt fakten, jeden tag für jeden eine badewanne voll bedrückender, passiv machender, lähmender angst.
Pingback: Drosten-Update – Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda