…weil er sich (ein bisschen erwartungsgemäß) bei jeder gelegenheit um kopf und kragen kwasselt und sich mit recht streng duftenden „freunden“ umgibt, und ich mir dann halt lieber unterhaltsamere dummheiten anhöre. Seine neueste tolle idee, vor angeblich dreißigtausend entgeisterten zuhörern lautstark durch den lautsprecher gegangen und im internetze dokumentiert: eine wischofon-äpp einer lustigen spendensammelklitsche „für die direkte demokratie“… ähm, na ja, in wirklichkeit eher so ein p’litisch völlig unverbindliches umfrageprogramm zu aktuellen beschlussvorlagen des deutschen bummstages, weil, müsst ihr jetzt aber echt mal verstehen, sich gesellschaftliche probleme immer am besten durch softwäjhr lösen lassen. Wäre ja auch echt scheiße, wenn man so ein wanzofon jetzt als offizjellen wahlberechtigungsnachweis brauchte. Und natürlich soll diese direkte wanzokratie durch angestrebtes einsammeln von zehn kiloøre pro monat gefördert werden, für den betrieb einer einzigen verdammten scheiß-äpp, zehn verdammte kiloøre im monat:
Er spricht selbst in seiner Rede davon, dass wir seit 1949 in einer Demokratiesimulation leben … und empfiehlt was? eine Demokratiesimulations-App
Ich äußere jetzt mal lieber keinen verdacht, dass Ken Jebsen da für die etwas aufdringliche schleichreklame bezahlt wird, sonst hält der mich noch für einen verschwörungsteoretiker. 😉
Wenns internetz im händi ist, ists gehirn im arsch.
2 Antworten zu “Ich kriege Ken Jebsen ja gerade nicht so mit…”