Ausgeladen, abgesagt, angeschwärzt: auf cancelculture.de wird an vielen beispielen gezeigt, wie menschen in der herrschenden unterdrückungskultur der BRD mit p’litisiert-ideologischer zensurabsicht, S/M-getriebener kollektivzensur und lebenszerstörung gewaltsam weggebissen werden.
Die typische Vorwurf der Cancel Culture ist, etwas gesagt (oder gedacht) zu haben, was niemand sagen darf, weil andere dadurch verletzt würden: etwas Rassistisches, Sexistisches, Fremdenfeindliches, Ökoblasphemisches, Homophobes, Transphobes, Islamophobes, Antisemitisches, usw. Diesem Vorwurf sollten wir mit den Worten Salman Rushdies „no one has the right not to be offended“ jede Legitimität absprechen. Wenn sich selbst mit viel Fantasie partout nichts vermeintlich Rassistisches, Sexistisches etc. auftreiben lässt, reicht auch der Vorwurf, Rassistismus etc. zu „verharmlosen“, oder zur Not auch, mit Jemandem auf Facebook befreundet zu sein, der irgendetwas verharmlose. Kontaktschuld ist längst kein Tabu mehr. Die Grundregel lautet: Wo der Wille zur Diffamierung ist, da findet sich auch ein Weg
Noch ist die liste eher klein und überschaubar.
Übrigens finde ich es schade, dass das denglisch-sprachlich als eine „kultur“ betrachtet wird. Es ist hexenwahn, nicht in religjöser ausprägung, sondern in p’litischer. Ohne die p’litische einkleidung würde niemand mobbing als auch nur im zynischen sinne des wortes kulturelle leistung betrachten, sondern ganz im gegenteil. Aber das denglische wort hat sich leider nun einmal durchgesetzt…