Nowitschok

Dafür, dass dieses „nowitschok“ so ein tödliches russisches spezjalgift ist, dafür wird es aber erstaunlich oft von den menschen überlebt, die damit umgebracht werden sollten. Kennen sich diese russen etwa nicht mit der dosierung ihrer eigenen mordmittel aus? Haben sie nach dem mordanschlag auf herrn Skripal nicht noch einmal in die dosierungsanleitung geschaut, damit sie es beim näxsten mal garatiert richtig machen?

Kaum etwas macht mich so misstrauisch wie ein gescheiterter mordanschlag, der nach auswertung von geheiminformazjonen in irgendwelchen geheimuntersuchungen ganz geheimer geheimdienste tam-tam-tam posaun und öffentlich einem ausländischen geheimdienst zugeordnet wird. „Die russen“ wissen, wie man jemanden so umbringt, dass er hinterher auch tot ist. Massenmedial mit dem üblichen schlammseelen-geschwall aufgekochte emozjonen mit ganz geheimen geheimbelegen statt veröffentlichten und für interessierte nachvollziehbaren untersuchungsergebnissen schmecken immer nach propaganda.

Gruß auch an die massenvernichtungswaffen von Saddam Hussein, die sich niemals gefunden haben und an großbritannjen und die USA, die mit erfundenen kriegsgründen einen krieg anfangen!

Keine meldung aus russland und auch nicht aus den USA

Ein weiterer bedauerlicher einzelfall von polizeigewalt [archivversjon]:

Der 26 Jahre alte Fotoreporter Julian Stähle war danach wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte angeklagt worden. Doch nun stellt sich heraus: Er wurde selbst das Opfer eines gewalttätigen Ordnungshüters […] Seine Kamera ging zu Bruch, doch die Speicherkarte blieb intakt. Das brachte die Wende in dem Fall. Denn auf der Karte ist ein Video gespeichert, das die Aussagen von zwei Polizisten widerlegt […] Doch der Schwindel flog auf, weil Stähles Anwalt Sebastian Wendt später im Prozess eine Aufzeichnung aus der Videokamera des Fotografen präsentierte. Die Aufnahme, die der Berliner Zeitung vorliegt, dokumentiert auf 70 Sekunden, wie sich die Situation tatsächlich zugetragen hat, als der Reporter einen SEK-Einsatz dokumentieren wollte […] Stähle wird gepackt, gewaltsam zu Boden gedrückt und gewürgt. Währenddessen brüllt der aufgebrachte Beamte: „Rede ich nicht deutsch oder was? Ich lasse mich hier nicht beleidigen, Kumpel!“ Der Fotograf röchelt und bekommt keine Luft. Mindestens drei andere Polizisten eilen dazu. Doch niemand greift ein oder beruhigt den Kollegen […] Als die Bilder im Gericht gezeigt wurden, soll bei den Polizisten sofort die Stimmung gekippt sein, berichteten Zeugen. Als Stähles Anwalt daraufhin kritische Fragen stellte, brach der Beamte, der seinen Kollegen gedeckt hatte, im Zeugenstand zusammen […] Gegen die beiden Polizisten wird nun wegen des Verdachts der Falschaussage ermittelt. „Gegen sie wurde außerdem ein Disziplinarverfahren eingeleitet“, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Potsdam. Die Staatsanwaltschaft sichtet nun das Video und prüft, ob eine Körperverletzung und Strafvereitelung im Amt vorliegt

Was meint ihr wohl, wie oft die bullerei mit so einer nummer einfach durchkommen wird, wenn das mit dem kräftig zulangen, krankenhausreif prügeln und sich anschließend gegenseitig durch falschaussagen decken so prächtig eingespielt ist?

Cyber cyber des tages

Die universitätsklinik düsseldorf ist kaputtgecybert worden.

Es ist durchaus möglich, dass in den näxsten tagen mehr menschen an gecyberten krankenhäusern als an corona vorzeitig verrecken werden. Und die „konsekwenz“ daraus wird sein, dass wir weiterhin alle mit mund-nasen-wärmtüchern rumlaufen und im ausnahmezustand leben, aber weiterhin die gesamte verwaltung und alle krankenhäuser mit windoof, autluck und räjdioäktief deirecktohry laufen und von jedem dahergelaufenen spielkind oder kriminellen übernommen werden können — bestenfalls kommt ein bisschen antivirus-schlangenöl drauf, das noch wirkungsloser als ein mund-nasen-wärmtuch gegen corona ist.

Wenn nicht gar mit windohs 95 gearbeitet wird. 😦

Brüller des tages

Na, habt ihr lust auf eine alternativtechnische flugreise mit ganzheitlich-harmonieenergetischem technikersatz?

Sehr geehrte Fluggäste, willkommen an Bord der Air Globuli, mein Name ist Christian Swami Kreil. Ich bin ihr achtsamer Begleiter im Cockpit, das autoritäre Wort „Kapitän“ lehnen wir ab. Wir sind mit einer zweistrahligen Hahnemann C-100 unterwegs bei unserem Retreat in großer Höhe mit den bewährten Schüsslersalz-Triebwerken. Es ist mein erster Flug, aber keine Angst, ich habe mir das Flugwissen an fünf langen Wochenenden in der Flugpraktikerschule nach Dr. Waldorf angeeignet. Und außerdem haben wir kinesiologisch ausgetestet, ob das Flugzeug zu mir passt. Was bei mir alles ausgeschlagen hat, als ich mich auf das Höhenruder gelegt habe, fragen Sie nicht! Bei mir hier vorne im Cockpit ist alles ein wenig aufgeräumt, es ist eine sehr bewusste Abkehr von der kalten Schul- und Apparatenavigation mit den vielen grellen Lämpchen und den sterilen Digitalanzeigen, die haben wir abgeschaltet. Sicherheit gibt mir und Ihnen die Schamanentrommel zwischen meinen Beinen, die ersetzt den Steuerknüppel und dessen polarisierende und dichotome Rauf-und-Runter-Systematik aus der alten Zeit. Neben mir sitzt mein Flugpraktikerkollege mit seinem Biotensor, mit der Rute aus Edelmetall ist er für die Navigation zuständig. Er ist ein ziemlich geerdeter Typ, haha, auch in der Luft

Gute Reise! 😀