Und dieser scheißstaat gibt vor, kinder zu schützen…

Beim „Kentler-Experiment“ wurden in Berlin seit dem Ende der 1960er Jahre bis 2001 Jungen von Jugendämtern an vorbestrafte Pädophile vermittelt, wo diese dann missbraucht wurden. Helmut Kentler gehörte zu den Befürwortern einer „emanzipatorischen“ Jugendarbeit und setzte sich für die Legalisierung von Sex mit Minderjährigen ein, weil er es für heilsam hielt, wenn „schwer erziehbare“ Jungen bei vorbestraften Pädophilen untergebracht würden […] Zwei Missbrauchsopfer hatten 2019 das Land Berlin auf Schadensersatz verklagt. Die Missbrauchsopfer hatten einen Antrag auf Prozesskostenhilfe gestellt, da sie auf Sozialleistungen angewiesen sind. Die Prozesskostenhilfe hatte der Senat allerdings mit der Begründung abgelehnt, die Klage sei aufgrund der Verjährung aussichtslos

Scheißjornalismus des tages

Nehmen wir nur den aktuellen Titel des „Spiegel“. Die Frage, wie ein Weihnachtsfest unter Corona-Bekämpfungsbedingungen aussieht, ließe sich auf viele Arten bebildern. Doch der „Spiegel“ wählte eine Optik, die an die Widerlichkeit rechtsradikaler Verschwörungsschwurbler erinnert. Wer so etwas veröffentlicht, will keinen Journalismus betreiben. Er will Menschen aufregen, auf die Barrikaden bringen, er will polarisieren.

Dies ist optisches Brüllaffentun.

Thomas Knüwer in indiskrezjon ehrensache

Schade, dass dieses pressesterben so langsam geht…

Häjhtspietsch des tages

Eine schöne pro- und kontra-diskussjon rund um das immer wieder unter jornalisten und p’litikern hochbeliebte tema: „darf man juden hassen“ (oder so ähnlich) [archivversjon]. Und in der kontra-posizjon heißt es dann allen erstes, dass das buch „ich hasse juden“ viel zu weichgespült formuliert ist.

Aber eigens zensurgesetze gegen den ganzen fiesen häjhtspietsch im internetz machen… damit die scheißjornalisten nicht so viel mitbewerb bei aufkochen der dummen, billigen psyche haben. 🤢️