Meikrosoft des tages

GitHub feuerte einen jüdischen Mitarbeiter, der in einem Chat vor Nazis warnte

Hach, das waren noch schöne zeiten, als man in den so genannten „demokratischen“ staaten einfach sagen konnte, was man dachte und als man andere menschen noch vor konkreten gefahren warnen konnte, ohne deshalb von irgendwelchen gutsherren um seine existenzgrundlage gebracht zu werden. Ich glaube, man sprach damals von „meinungsfreiheit“ und hielt das für sehr wichtig. Heute sind andere zeiten…

(Und ja, der heise-artikel ist schlecht. Ausser der tatsache, dass es einen juden betrifft, gibt es keinen hintergrund. Es kann ohne weiteres sein, dass die kündigung eine vorgeschichte hatte. Trotzdem ist es ein griff ins klo, wenn man jemanden rausschmeißt, weil er andere leute warnt, wenn eine horde leute mit offensichtlich geschlossenem rechtsradikalem weltbild das parlament stürmt. Ich will mir gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn dabei auch noch jemand rumgeschossen hätte…)

Das bummsamt für sicherheit im neuland lädt ein

Mensch Leute, könnt ihr nicht mehr vernünftige Webseiten ohne den Google-Kram bauen? Das ist doch eines IT-Sicherheitsformats nicht würdig

Aber hej, die sind ja auch für sicherheit zuständig, nicht für datenschutz oder privatsfäre. Und zum selberhosten der verwendeten fonts (sind denn allgemeinen angaben serif, sans-serif, fixed nicht gut genug, müssen da unbedingt eigene schriftarten reingepisst werden?) und der benutzten javascript-biblioteken war vermutlich kein platz mehr auf der bummsamt-festplatte, und deshalb hat man eben die einladungs-seite zu einem bummskwatschkongress in einen guhgell-trojaner verwandet.

Hach ja, ich denke mit wehem gemüt an die zeiten zurück, in denen eine einfache HTML->form< ohne jedes javascript völlig ausreichte, um ein paar daten einzugeben…