Und klar, die pösen pösen russen müssen von der scheißtagesschau auch propagandaträchtig miterwähnt werden, wenn es um die ganz normale korrupzjon in der bananenrepublik deutschland geht, die hier die gesamten p’litisch-jornalistischen komplex und die gesamte verwaltung durchzieht. Aber passt mal auf: irgendein idjot aus der korrupten BRD-p’litik wird sich schon hinstellen und davon faseln, wie schlimm doch verschlüsselte kommunikazjon ist — und am ende werden nicht großverbrecher überwacht, sondern du und du und ich und jedermann und allefruhn. Wenn man verschlüsselung abschafft und wirksame verschlüsselung illegal macht, werden nur noch kriminelle wirksame verschlüsselung nutzen. Und natürlich p’litiker. Aber das ist ja fast das gleiche.
Nachtrag: oh, da blubbert ja noch mehr übelriechendes faulgas raus, wenn man mal ein bisschen im datenschlamm rumstochert [archivversjon]
Der insolvente Zahlungsdienstleister Wirecard hat in den vergangenen Jahren dafür lobbyiert, illegale Glücksspielanbieter und deren Zahlungsdienstleister weniger streng zu verfolgen […] Die Unterlagen zeigen auch, dass Wirecard dabei mehrere Ex-Politiker für seine Zwecke eingespannt hatte, unter anderem den ehemaligen Hamburger Bürgermeister Ole von Beust und den ehemaligen Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, Peter Harry Carstensen, beide von der CDU […] Spätestens im Februar 2014 brachte Hambach den ehemaligen Schleswig-Holsteinischen Ministerpräsidenten Carstensen bei Wirecard als Lobbyist ins Gespräch. Gemeinsam mit einem Wirecard-Vorstand, Burkhard Ley, besuchten Carstensen und Hambach den damaligen hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU) in Wiesbaden. Hessen gehörte in den vergangenen Jahren zu denjenigen Bundesländern, die einen milden Umgang mit den illegalen Anbietern forderten […] Weiter schrieb Hambach in einer E-Mail an Wirecard, Carstensen kenne den grünen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, sehr gut. Ein gemeinsamer Besuch, wie zuvor in Wiesbaden, sei „lohnend“. Mit einem Treffen könne man einer damals geplanten Maßnahme zur Blockade von Zahlungsdienstleistern illegaler Online-Casinos „den Wind aus den Segeln nehmen“, schrieb Hambach […] Die Nachrichten belegen, dass Carstensen im Jahr 2015 ein Treffen zwischen Hambach, dem damaligen Digital-Kommissar der Europäischen Union, Günther Oettinger (CDU), und einem Wirecard-Manager in Brüssel angebahnt hatte
Das wird noch lustig… aber keine angst. Dass einer von den großverbrechern oder ihren komplizen ein gefängnis von innen sehen wird, ist völlig ausgeschlossen. Die gefängnisse sind schon voll mit schwarzfahrern, cannabisrauchern und hartz-IV-contäjhnerbrötchendieben.