In hannover wird gemessert

Oh, gar keine polizeimeldung dazu? Die werden bei der polizei doch nicht etwa dafür sorgen, dass die dummen messerhelden als viel kleineres problem erscheinen, indem sie einfach verschwiegen werden? Na, vermutlich kommt die meldung dort noch. Bis dahin erstmal eine andere kwelle:

Heute Nachmittag (08.06.2021) gegen 14.45 Uhr kam es zu einer Auseinandersetzung von mehreren Beteiligten in der Ottenstraße in Linden-Nord. Nach Medienberichten gingen sechs Männer mit Holzlatten, Messern und Schlagstöcken aufeinander los. Dabei erlitten zwei der Beteiligten blutige Stich- und Kopfverletzungen und mussten mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden […] unsere Nachfrage bei der Polizei ist bislang noch unbeantwortet

Kennen wir ja alle, dass man bei einer auseinandersetzung ein paar stichverletzungen „erleidet“ (ich würde ja eher sagen: dass einen einer ermorden will), mit denen man tatütata ins krankenhaus kommt.

Ich habe sogar einen verdacht, wo das gewesen sein könnte: im bereich ottenstraße 11 und 18, zwischen tischtennisplatten, bänken und einem gut laufenden kiosk, der dafür sorgt, dass der alkoholnachschub niemals versiegt. Da brennt öfter mal die luft. Aber dass sich die leute gleich totmachen wollen, statt sich wie gewohnt nur anzuschreien und ihre meinungsverschiedenheiten vor einem ganzen wohnblock auszutragen, das ist neu. Wie gesagt: es ist nur ein verdacht. Alles weitere in der hoffentlich noch kommenden polizeimeldung.

Nicht in china, türkei, nordkorea oder china

Für die dju dabei war Jörg Reichel, der im Interview auf der Gewerkschaftswebseite berichtet, was er erlebt hat. Im Vorgespräch hätte die Polizei ihm zugesichert, Berichterstattung mit Presseausweis sei kein Problem, erinnert Reichel. Dennoch sei es nach Polizeiangaben zunächst zu 13 Verhaftungen gekommen […] „Später wurden sie von der Bundespolizei geradezu in einen Kessel genommen und sollten neuerlich kontrolliert werden. Als ein Journalist den Beamten nach dessen Dienstnummer fragte, reagierte der Polizist mit einer körperlichen Durchsuchung“

[Archivversjon des artikels beim BRD-staatsfunk]

Kurz verlinkt

Ich bin wütend, Herr Minister Spahn

Ich bin wütend. Ich bin so unfassbar wütend Herr Minister. In ihrem Tweet vom 08.06.2020 schreiben Sie folgendes:

„46% der Deutschen (38,2 Mio) sind mind. einmal geimpft, ca. 22% (18,2 Mio) haben vollen Impfschutz. Bei den Ü60-Jährigen sind über 80% & bei den 18-59-Jährigen 40% mind. einmal geimpft. Wollen wir eine Impfquote von >75% erreichen, müssen wir mind. noch 15 Mio Menschen überzeugen“

[…]

Warum es so schwierig ist, in den Impfzentren einen Termin zu bekommen, sage ich ihnen auch. Und jetzt halten Sie sich fest: Es gibt zu wenig Impfstoff. Potzblitz.

Grüße auch an Angela „bleierne raute“ Merkel, die diesen korrupten hirnstummel in amt, würden und pfründen hält — inzwischen klar zum schaden aller menschen, die in der BRD leben oder leben müssen.

Schräge meldung des tages

Eine neue studie hat die möglichkeit aufgezeigt, dass ein mensch dazu imstande sein könnte, bestimmte körperteile wie gliedmaßen zu regenerieren. Auf der grundlage umfangreicher analysen eines mexikanischen salamanders [sic!] namens axolotl, der ein „meister der regenerazjon“ ist, halten es forscher des biologischen laboratoriums am MDI in bar harbor, maine, für möglich, dass auch menschen die ungenutzte fähigkeit haben, körperteile nachwaxen zu lassen. Ein axolotl kann unglaublicherweise so ziemlich jedes körperteil nachwaxen lassen, einschließlich gehirn, herz, lunge, eierstöcke, rückenmark, kiefer, haut, schwanz, gliedmaßen und so weiter…

Zu dieser wissenschaftsmeldung einer träschseit habe ich ein paar anmerkungen zu machen:

  1. Ein axolotl ist kein salamander, sondern ein kwerzahnmolch. Immerhin ist er als solcher in der großen überfamilje der salamanderverwandten. Aber wenn ich einen meiner zeitgenossen als „menschenaffen“ bezeichne, weil er biologisch zu dieser familje gehört, wird sich wohl fast jeder beleidigt fühlen. Die meisten menschen stellen sich beim wort „salamander“ etwas sehr anderes als einen axolotl vor.
  2. Ein axolotl bleibt, ähnlich wie einer seiner vielleicht vertrauteren kollegen, der grottenolm, sein ganzes leben lang im larvenstadium. Ich, als nicht-biologe, wohlgemerkt, gehe davon aus, dass die beeindruckenden regenerazjonsfähigkeit dieser besonderheit gedankt ist. Man kann einem axolotl künstlich das schilddrüsenhormon thyroxin geben, und er entwickelt sich zu einem ziemlich gewöhnlichen kwerzahnmolch.
  3. Die vorstellung, dass auch menschen ein gehirn und ein rückenmark neubilden könnten, wenn es mal verlorengegangen ist, könnte eine lösung für die zukunft der SPD sein. Leider wird das in absehbarer zeit nicht möglich sein.

Und jetzt etwas musik

Prof. dr. Offensichtlich

Prof. dr. Offensichtlich, der forsche forscher an allen fronten der erkenntnis, scheint jetzt einen dauerdschobb beim öffentlich-schrecklichen fernsehen zu haben. Heute hat er für die tagesschau etwas rausgekriegt, das ist so erschütternd und unerwartet, dass sich spontan eine gänsehaut bildet [archivversjon]:

Was Radfahrer mit Abstand am meisten stresst, sind Autos, die sie zu eng überholen […] wurde vor mehr als einem Jahr in der Straßenverkehrsordnung festgeschrieben, dass Autofahrer einen Mindestabstand einhalten müssen, wenn sie Radfahrer überholen wollen. Und zwar innerorts 1,5 Meter und außerorts zwei Meter. Das sollte eigentlich ein ausreichender Abstand sein […] Dazu setzte sein Team Probanden auf selbst entwickelte „Sensorbikes“ und schickte sie zu Alltagsfahrten auf dem Rad durch verschiedene Städte und Gemeinden. Dabei wurden die Konflikte mit anderen im Verkehr mit Kameras dokumentiert und ausgewertet, und es wurde gleich auch noch gemessen, wie der Körper reagiert, wenn es auf dem Rad stressig wird […] „Bei mindestens einem von drei Überholvorgängen unterschritten die Autofahrer die Mindestabstände zu den Radfahrern“, sagt der Verkehrsexperte. In einzelnen Orten wurden sogar bei jeder zweiten Überholung die vorgeschriebenen Abstände nicht eingehalten. „Manchmal war es wirklich sehr knapp“, so der Wissenschaftler

Kann ich bestätigen, und zwar völlig ohne irgendwelche kameras, sensoren und händis. Teilweise ist es auch kein wunder, denn die straßen werden ja nicht breiter, wenn man einen überholabstand in die STVO schreibt, so dass ein paar straßen, die niemals etwas anderes als einbahnstraßen hätten sein dürfen, für radfahrer zu gefühlten todesfallen werden. Aber auch da, wo wirklich genug platz ist, wird mit fuffzich zentimetern oder gar noch weniger überholt. Und das ist einfach nur arschloch.

Objektiv gefährlicher sind allerdings so genannte radwege, praktisch immer mit angeordneter benutzungspflicht, die den radfahrer hinter bäumen und geparkten autos unsichtbar machen, so dass jede kreuzung zu einem bisschen russisch ruhlett wird. Und dafür schreiben sich scheißp’litiker (oft von den scheißgrünen) dann auch noch „förderung des radverkehrs“ in ihre narzisstisch verblendete liste von p’litischen erfolgen, und der scheißjornalist schreibts einfach ab. Radfahrer werden natürlich nicht und niemals gefragt.

Radiergummi des tages

Ich verstehe ja gar nicht, dass die ARD diesen fiepser einfach und unkommentiert gelöscht hat:

Fiepser von @DasErste, verifiziertes benutzerkonto, vom 1. mai 2021, 17:24 uhr -- »Wie kommen Sie dazu, dass Frau Baerbock nicht gebildet ist? Schauen Sie sich die Ausbildung der Frau an. Wenn das keine Bildung ist…«.

Die sind sicher nur mal mausgerutscht.

Ich wünsche auch weiterhin viel spaß mit den selbsternannten faktenfindern vom BRD-parteienstaatsfunk, die euch forsch, regierungsfromm und entschlossen die welt erklären! Eventuelle fehler werden dabei einfach mit dem radiergummi vergessen gemacht, das ist viel leichter als diese narzisstisch unvorteilhafte selbstkritik. Das ist unentbehrlich für die p’litische bildung. Und jetzt noch einen jornalistenpreis! Schaut euch nur diese p’litische bildung durch die journalismusbeamten vom parteienstaatsfunk an! Wenn das keine bildung ist…

Und natürlich viel spaß beim bezahlen der kwasisteuer aufs wohnen, damit solche helden der S/M-kommunikazjon weiterhin das geld verbrennen können, um das internetz zu bespaßen. Hej, und demnächst gibts ja wieder brüllball in der wohnungssteuerglotze! Geil! Schlaaand!