Endlich können auch äppel-nutzer in den genuss (*würg!*) dieses systemd
kommen, mit dem fast jede linux-distribuzjon kaputtgefrickelt wurde¹. Die haben sicher schon lange auf eine solche lösung ohne problem gewartet, vor allem, wenn sie probleme macht.
Den BSD-nutzern wünsche ich, dass man in der BSD-welt viel mehr widerstandskraft gegen schlechte ideen hat.
¹Unvergessen die zeit, in der linux ein durchschaubares, flexibles und stabiles betrübssystem war. Sie ist vorbei.
Immerhin geht der Fork zu InitWare ein zentrales Problem von
systemd
an, indem er den ganzen Kram modularisiert. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Aus Benutzersicht ist die einheitliche, deklarative Konfiguration ja durchaus zu begrüßen.Ein wenig Hintergrund ist in der englischen Wikipedia zu Systemd zu finden. Da findet man auch eine Übersicht der Forks. Auch schön diese Erinnerung:
Genau: Ich kann einen Grund nennen, also habe ich recht. Was, meine Änderungen laufen gängiger Nutzung zuwider? Nicht mein Problem. So manche Mailinglisten-Stränge strotzen davon.
Da bin ich nicht sicher. Die BSDs steigen wohl auch auf OpenZFS um, und das wird gerade kaputtgefrickelt.
Ich benutze ZFS unter Arch Linux, weil mit ZFS das Hinzufügen und Wegnehmen von Plattenplatz im laufenden Betrieb sehr einfach geht, ohne dass man auf verschiedenen Ebenen die richtigen Schritte in der richtigen Reihenfolge tanzen muss.
Da sind andere und ich auf ein Problem mit dem automatischen Einhängen von Momentaufnahmen des Root-Dateisystems gestoßen, das zwar zu Lasten eines Problems anderer Leute behoben werden kann, aber bis heute offiziell noch nicht behoben ist. Mein Eindruck ist, dass die Coder da keinen Überblick über die Auswirkungen von Änderungen haben, aber trotzdem fleißig experimentieren, und dass ihre Testsuite nicht umfangreich genug ist, um solche Probleme aufzudecken.
Seit Version 2.0 haben sie einen Riesen-Patch mit drin, der ohne Not das Format erweitert hat, um zstd-Kompression zu ermöglichen, mit erweiterten Optionen für extreme Geschwindigkeit. Aber den Benchmarks zufolge brachte die „extreme“ Geschwindigkeit genau so viel Durchsatz und Kompressionsrate wie das bereits vorhandene lz4. Und wie sie das eingebaut haben? Den Quellkode von zstd direkt übernommen (um Übernahme von Updates zu vereinfachen), aber nur einen Bruchteil davon benutzt. Das zeigt schon, dass niemand Lust hat, sich anzugucken, was da hinzukommt.
Ein
zpool status
bei mir sagt nun stets (Ausschnitt):Nö. Eure Feature-Upgrades (zstd) brauche ich nicht. Repariert lieber mal die Normalfunktionen.