Nein, nicht diesel, nicht benzin und nicht cannabis, sondern bier [archivversjon]:
Das Glas Bier in der Kneipe könnte im Frühjahr dann bis zu 50 Cent mehr kosten als derzeit
Nein, nicht diesel, nicht benzin und nicht cannabis, sondern bier [archivversjon]:
Das Glas Bier in der Kneipe könnte im Frühjahr dann bis zu 50 Cent mehr kosten als derzeit
Ulrich Horn erklärt mit kurzen und einfachen worten, warum man damit vernünftigerweise aufhören und eventuelle abos einfach schnellstmöglich kündigen sollte…
Stirb, scheißpresse, stirb! Verrecke, verleger, verrecke!
Hach ja, das war ein schöner warmer traum mit dem bitcoin, der ein völlig vom bankwesen und den machenschaften von p’litik und zentralbanken unabhängiges zahlungsmittel werden sollte. Inzwischen dient er nur noch dazu, aus bunten läppchen der zentralbanken durch ein bisschen glück im spiel noch mehr bunte läppchen der zentralbanken zu machen… und er wird dafür sogar an den großkasinos des börsenbetriebes gehandelt
Oder anders gesagt: bitcoin ist tot. ⚰️
…ob die inzwischen unerträglich gewordene moderazjonszensur bei heise onlein diesen kleinen kommentar im heise-forum stehen lässt. Falls nicht: hier ist eine archivversjon.
Hach, das waren zeiten, in denen man so etwas noch nicht nötig hatte.
Hach, lest den rest selbst! 😂️
Wer dieser Boris Reitschuster ist? Ich wills mal so sagen: ich habe keinen besonders großen anspruch daran, wen ich lese und verlinke. Ich halte auch leute aus dem „alternativen“ spektrum erstmal nicht für wesentlich unseriöser als den ganz normalen scheißjornalismus, und ich bin auch gewillt, da mal stark gesenkte maßstäbe anzulegen — so lange jemand seine kwellen verlinkt, und nicht auf jeden hingehaltenen scheißdreck reinfällt, weil wie bei pawlows hündchen der speichel unter umgehung der großhirnrinde fließt, wenn man nur den richtigen schlüsselreiz gibt. Dies ist regelmäßig nach kurzer zeit der fall, wenn diese leute ihr geschreibe als geschäftsmodell entdecken und deshalb einen möglichst hohen textausstoß anstreben (ein schönes beispiel dafür ist Ken Jebsen). So bald dies geschieht, übernehmen sie alle beschissenen tätig- und tätlichkeiten des scheißjornalismus, bis auf die eine: eine gewisse mindestsorgfalt…
Manche bezeichnen sich sogar selbst als jornalisten, und sie bemerken in ihrer irren verblendung nicht einmal, was für eine selbstbeschimpfung das ist. Das sollte immer eine warnung sein, wenn man es bei jemandem bemerkt. Aber vorsicht: manchmal sind leute auch ein bisschen unreflektiert und glauben trotz täglicher erfahrung mit der contentindustriellen kloake, dass es einen guten jornalismus gäbe. Wie unendlich dumm!
Herr Reitschuster hat lange als jornalist (für den focus, diese bildzeitung mit schlips) gearbeitet, er kennt das geschäft mit der psychischen manipulazjon und den aufgekochten emozjonen also gut genug. Inzwischen hat er seinen tiefschwarz-rechtskonservativen blog und seinen juhtjuhbb-kanal, beide übrigens hochbeliebt bei menschen mit geschlossenem rechtsradikalen weltbild. (Nein, für seine leser kann herr Reitschuster nur bedingt etwas.) Wenn ich mich in einem bereich mal ein bisschen auskannte — die zustände in russland gehören da allerdings nicht zu meinen spezjalitäten — stellte ich regelmäßig nicht nur ungenauigkeiten, sondern unwissen, rescherschefaulheit, fehlinformazjonen bis lügen fest, die einen klar manipulativen zweck zu erfüllen scheinen. Nej, so etwas füge ich meinem leben dann doch nicht hinzu. Da könnte ich ja gleich die lokale madsackpresse lesen. Ich habe keinen grund anzunehmen, dass die anderen inhalte aus bereichen, in denen ich mich zufällig weniger gut auskenne, besser sein sollten. Von daher wundere ich mich auch gar nicht, dass dieser spezjaljornalist auf den erstbesten telegram-fäjhk reinfällt, der ihm auf seinem scheißhändi unter der nase vorbeiskrollt, wenn er inhaltlich nur „passt“.
Dass herr Reitschuster auf der bundespressekonferenz die bummsregierung mit hartnäckigen und höchst nervigen fragen zur corona-p’litik penetriert hat, halte ich übrigens nicht für ein problem. Das problem ist, dass er damit in diese staatsfrommen speichelleckerstube allein steht. Wenn ihm dann auch noch von anderen scheißjornalisten eine „selbstinszenierung“ vorgeworfen wird, weil er diejenigen fragen stellt, die sie nicht mehr stellen, macht das die realsatire vollkommen. Und keiner kann herzhaft drüber lachen, weil es alles nur noch so bitter ist.