Ich wünsche auch weiterhin ganz festen glauben und viel vertrauen in den überall konsekwenzenlos versprochenen schutz eurer persönlichen daten und insbesondere eurer empfindlichen gesundheitsdaten. Die liste wäxt und wäxt und wäxt. Der entdecker der widerrechtlichen datenveröffentlichung wurde übrigens zum dank für seine entdeckung… nein, er bekam keine angemessene prämje… gefeuert.
Aus dem Artikel:
Das macht die Kündigung zwar kurzsichtig, aber nachvollziehbar, denn die Apotheke erfuhr in Folge der (vielleicht eigenmächtigen) Meldung des Entwicklers ans Ministerium eine Geschäftsschädigung.
Bessere Vorgesetzte hätten sich vor den Entwickler gestellt und das ausgefochten, denn hinnehmen würden sie die Sperrung ohnehin nicht wollen, und wenn sie gegen die Sperrung vorgehen, brauchen sie die Unterstützung des Entwicklers.
Am Besten wäre es natürlich gewesen, wenn das Ministerium gar nicht erst so blindwütig um sich herum geschlagen hätte.
Aber heutzutage sind halt Volltrottel überall. Noch dazu im Panikmodus. Damit muss man rechnen. Erst absichern, dann reden. Ist schwierig für die Twitter-Generation, aber so lernt man dazu. Der Web-Entwickler wird gefragt genug sein, dass die Sache bald nur noch eine ärgerliche Episode sein wird.