Je intensiver die reklame für ein produkt ist, …

…desto beschissener und überteuerter ist das produkt, sage ich mir immer, und meistens habe ich damit recht. Was haben die professjonellen lügner für diese obszön übermotorisierten tesla-batterieautos für eine reklame gemacht, die sich unmittelbar als schleichwerbung im redakzjonellen teil jeder beschissenen zeitung und jedes beschissenen fernsehsenders fortsetzte, bis dahin, dass im ARD-tagesschau-deutsch für eine autofabrik der tesla-reklamebegriff von der „gigafäcktori“ übernommen wurde, als ob das etwas anderes als die scheißlüge der scheißreklame sei. (Wem muss ich eigentlich in den arsch kriechen und mit geld schmieren, damit meine reklame-kunstwörter einfach so in der scheißtagesschau benutzt werden? Gibt es da eine offizjelle anlaufstelle in der redakzjon?)

Und, wie sind die autos? Offenbar nicht besonders gut, wenn sie denn mal beim TÜV vorbeirollen müssen [archivversjon]:

Nur Dacia ist schlechter
E-Auto beim TÜV – jeder zehnte Tesla fällt durch

Aber hej, dafür ist die karre schön teuer gewesen! Von der ganzen gutsherrschaftlichen überwachungs- und gängelungstechnik in diesen scheißdingern fange ich gar nicht erst an…

Ich wünsche auch weiterhin allen menschen viel spaß dabei, sich von nach scheiße stinkenden scheißjornalisten erklären zu lassen, was gut für sie ist! Ist richtig toller jornalismus!!1!

2 Antworten zu “Je intensiver die reklame für ein produkt ist, …

  1. Werbung wie Reklame in ein Teil eines albernden Kindergartenspieles, was man so Zivilisation nennt.

    Wo man geistig Behinderte, meist Wohlhabende wie Reiche und oder wer es sich halt leisten kann, zwanghaft versucht davon zu überzeugen, ohne dieses mein Produkt bist zu nicht glücklich. Ohne mein Produkt bist du nicht dabei, bist du ein Niemand der nicht akzeptiert wird. Mein Haus, mein Auto, meine Luxusjacht .. den Blödsinn kann man beliebig fortsetzen.

    IQ definiert sich so. Man geht schuften um Müll zu kaufen, den man nicht braucht. Um Leuten zu imponieren, die man nicht leiden kann. Um jemand zu sein, der man nicht ist. Um zu einer Gesellschaft dazu zu gehören, die man zum Kotzen findet. Denn dabei sein ist ja alles. Um akribisch zu beweisen wie zu belegen, das man ein Fall für das Irrenhaus ist.

    Die „Propheten“ der Zivilisation erklären. Wir müssen unter Aufbietung aller Kraft dahin arbeiten, erforschen, uns machtvoll entwickeln, um schließlich nur noch so wenig tun zu müssen, wie es die Urvölker schon seit Geburt an tun. Der Ureinwohner von Australien, wunderbar braun mit Lendenschurz, auch ein Mützchen hat er zuweilen, der traditionsgemäß, völlig entspannt seine Höhlenmalerei pflegt, ist uns Tausende Jahre in der Entwicklung voraus. Dieser „Wilde“ ersparte sich sinnlose Umwege, über Jahrhunderte und tut wozu man sein kurzes Leben hat. Er lebt zusammen mit seinen Brüdern und Schwestern.

    Wenn wir uns also weiterhin eifrig bemühen, werden wir das „große Ziel“ sicher erreichen. Die schöne neue Welt, oder ähnlicher Bullshit. Hilfreich wäre es für uns, zu mogeln, den mühsamen Weg zu verkürzen, in dem wir uns elegant zurück in die Steinzeit bomben, damit wäre der erste Schritt zum wahren Fortschritt, ohne große Mühen, in kürzerer Zeit erreicht.

    Haben wir das große Ziel erreicht, gibt es leider kein Internet mehr, aber wie man halbnackt mit furchtbaren Sonnenbrand, ein Feuer macht, um sich in der Wildnis mit seinen Nachbarn per Rauch Signale zu verständigen. Na das kriegen wir dann auch noch irgendwie hin.

    Wer sich eine Zeitmaschine baut und reist in die Zukunft, wird enttäuscht zurück kommen. Statt utopische Bauten, das Zauberland schlecht hin, bloß halbnackte Wilde, die putzige Hütten haben und Wände mit Farbe vollschmieren. Der Beweis, das Intelligenz, ein wenig Verstand, wie ein Tropfen Vernunft, alles möglich macht.

  2. Tesla macht soweit ich das mitbekommen habe, keine traditionelle, bezahlte Reklame, füttert also als AFAIK einziger Autohersteller die traditionelle Reklamamafia nicht fett. Wenn Tesla Reklame macht, dann „viral“ auf den üblich verdächtigen S/M-Kanälen, die von den Tesla-Fanboys noch verstärkt wird. Wurde früher mal Mund-zu-Mund-Propaganda genannt.
    In den MSM ist Tesla wie alles das Objekt der allgemeinen Meinungsmanipulation, wird also entweder redaktionell unkritisch gelobt oder böswillig runtergemacht, selten journalistisch (fach-)gerecht behandelt. Insbesondere letzteres kam in der Vergangenheit mindestens genauso häufig vor wie ersteres, was man ja auch nicht als „Reklame“ derjenigen bezeichnen würde, die auf fallenden Tesla-Aktienkurs gewettet hatten.
    Man kann Tesla viel vorwerfen (ganz zu schweigen vom Rest der Automobilmafia) aber das Thema „Reklame“ wäre mir ein zu dünner Doppelschwerterkaffee.

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